1. Hanna kam zu Besuch und wir beide wurden intim


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Julia und Robi

    ... altmodisch. Was heißt denn "Pfühl"?
    
    "Das sind die Kissen, auf denen wir im Moment liegen."
    
    "Und warum sagst du dann nicht "aus den Kissen"?"
    
    Mein Mäuschen hat ja so Recht! Aber ...... manchmal reizt mich eben der alte Sprachgebrauch.
    
    "Du, Julia? ....... Wenn die Fotos von mir 'was geworden sind: Schickst du sie mir dann auf einer CD?"
    
    "Mäuschen sicher. Und zeigst du sie Andi?"
    
    "Ja, sicher. Es wird ihn anregen und ihm gut tun. Er weiß ja, was wir beide früher schon gemacht haben!!"
    
    "Zeigst du sie denn Robi?"
    
    "Was meinst du: Kann ich das?"
    
    "Ich hab' nichts dagegen!"
    
    * * *
    
    Und ich selbst? Ich bin gespannt, ob ich die Bilder von Hanna mag oder ob ich mich für sie und mich schämen sollte. Ich werde es herausfinden, wenn ich sie übermorgen, wenn Hanna wieder zu Hause ist, auf unseren PC überspiele. Ob mich die Bilder dann noch so erregen wie zum Zeitpunkt, zu dem sie entstanden sind? Ich denke schon.
    
    Jedenfalls hatten Hanna und ich noch ein paar Stunden Zeit, um uns über ihren Beruf und Andreas Wohlergehen zu unterhalten, bevor Robi wieder nach Hause kam und wir gemeinsam in ein Restaurant zum Essen gingen, von dem wir wussten, dass sie gutes Essen und - vor allem - einen guten Wein servierten. Denn manchmal vermisse ich unseren guten, einfachen Pfälzer ...
    ... Wein.
    
    Als Hanna dann am Sonntag wieder nach Fulda fuhr, fühlte ich mich einsam. Sehr einsam, obwohl Robis sich um mich - wie immer - sehr bemühte.
    
    * * *
    
    Epilog in die Vergangenheit
    
    Nachdem Hanna und Andi vor langen, langen Jahren geheiratet hatten, dauerte es noch einmal so lange, bis sie nach mehreren Untersuchungen feststellen mussten, dass die beiden wohl keine Kinder bekommen konnten. Die tiefe Trauer über diese Erkenntnis dauerte einige Zeit und belastete ihre Ehe. Bis die beiden sich schließlich in das Unabänderliche fügten.
    
    Robi und ich dagegen bekamen vier Kinder, wobei Robi nach dem vierten Kind meinte, dass ich das Wort "Samen" nur zu hören brauchte, um schwanger zu werden. Wir haben dann mit dem "Kindermachen" aufgehört, nicht aber mit dem Sex. Heute ist es so, dass Robi und ich vorzugsweise unsere "flinken Finger" für ein zufriedenstellendes Liebesleben benutzen. Meistens wir beide zusammen, aber auch jeder für sich alleine und mit dem Gedanken an den Partner.
    
    Es gibt Leute, die behaupten, nur ein guter Fick könne in der Ehe glücklich machen. Robi und ich meinen aber, dass es wichtig ist, viele Varianten des Sex in der Ehe auszuprobieren. Und noch wichtiger ist, dass beide damit einverstanden sind und Lust am Sex haben. Denn Sex soll Spaß machen.
    
    * * * 
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