Anja 01v12
Datum: 29.04.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: bynachtaktiv
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
Die Teile 01 bis 09 wurden von 2004 bis 2008 veröffentlicht. 10, 11 und 12 waren noch nie Online.
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"Na, wie geht es meinem Töchterchen?", ruft Hausmeister Kruse laut, wirft die Tür hinter sich ins Schloß, und den Hut, gekonnt wie der mit der Doppelnull, an den Garderobenhaken.
"Ich bin nicht mehr dein TöchterCHEN", erwidert Anja patzig und verdreht die Augen. "Auch dir sollte inzwischen aufgefallen sein, daß ich seit über einem Monat 18 bin. Das heißt: VOLLJÄHRIG. Also behandele mich nicht wie ein kleines Kind!" Trotzig wirft sie das Abtrockentuch auf die Spüle und verläßt laut stampfend die Küche.
Oj oj, denkt sich Vater Kruse. Da ist aber mal wieder dicke Luft angesagt. Am besten jetzt nix sagen oder tun. Das vergeht auch wieder. Er geht zum Kühlschrank, nimmt sich Brot, Butter und Aufschnitt heraus und setzt sich damit an den Küchentisch.
Währenddessen liegt Anja auf ihrem Bett und starrt gegen die Decke. Ja, wenn Mutter noch leben würde, die würde sie verstehen. Würde merken, daß sie längst kein Kind mehr ist. Aber der Vater, der merkt schon lange nix mehr. Hat sich in der Arbeit verkrochen. Ein Eremit. Sie ...
... greift zum Telefon, ruft ihre beste Freundin an und erzählt, was sich der Vater gerade wieder mal geleistet hat.
Nachdem die Beiden eine Weile über die Gruftis abgelästert haben, geht es Anja etwas besser. Aber immer noch steckt sie voller Energie, die irgendwo hin muß. Sie schaut aus dem Fenster, die Sonne scheint noch kräftig an diesem Spätsommertag, und so beschließt sie auf den Sportplatz zu gehen.
Sie nimmt den Schlüssel aus dem Schlüsselkasten und verläßt das Hausmeisterhäuschen, das etwas abseits des Hauptschulgebäudes liegt.
Drüben, auf dem Hauptplatz, trainiert der Basketballleistungskurs. Sie nimmt sich einen der Bälle, geht hinüber auf den kleinen Platz und wirft ein paar Körbe. Dann dribbelt sie von einem Korb zum anderen, und in kürzester Zeit ist sie durchgeschwitzt, und das dünne Trikot klebt an ihrem Körper.
Das geht vielleicht eine halbe Stunde so. Ohne Pause rennt sie von einem Korb zum anderen, wirft, läuft, wirft, läuft ...
"Hey, für ein Mädchen gar nicht so schlecht", hört sie eine Stimme hinter sich. Sie stoppt ihren Lauf ab und schaut sich um. Ach Scheiße, denkt sie, der hat mir gerade noch gefehlt.
Ben, der Star der Basketballmannschaft, mit seinen zwei Kumpels, Mattes und Jo, stehen am Spielfeldrand und schauen zu ihr herüber.
"Dich mach ich doch noch mit links naß", wirft sie ihm an den Kopf.
"Du meinst so naß wie dein Shirt? Kann ja mal mit deinen Bällen spielen, was meinst du?" antwortet Ben unter dem Gejohle seiner beiden ...