1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 21


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... laut vernehmlich seinen Mageninhalt ins Klo.
    
    Preppy neben mir regte sich nun auch wieder. Ich verstand so was wie: 'Ismirschlecht!'
    
    Er war blass wie ein Leichentuch. Auf wackligen Beinen kam er hoch, hielt sich auch den Mund zu und wankte eilig zu seinem Herrn ins Bad, wo er ihm lautstark Gesellschaft leistete.
    
    Ich lag immer noch mit angezogenen Beinen wie paralysiert auf meinem Sessel und streckte die Votze ins Niemandsland, als plötzlich aus der Übelkeitswoge, ein Übelkeitstsunami wurde. Zum Klo schaffte ich es nicht mehr, aber zum Glück stand der Papierkorb an der richtigen Stelle.
    
    Weitere Einzelheiten möchte ich euch ersparen, aber ich sage euch, mir war noch nie so schlecht wie in diesem Moment. Und mir wurde nicht besser. Das Herzklopfen nahm beängstigend zu, mir war abwechselnd heiß und kalt, ich fing an zu zittern und mit den Zähnen zu klappern. Aus dem Badezimmer hörte ich immer wieder gruselige Geräusche. Arnold und Preppy schien es auch nicht besser zu gehen. Verdammte Scheiße! Was war denn los mit mir. Da drang eine Stimme undeutlich zu mir:
    
    I-H-R H-A-B-T E-I-N-E P-I-L-Z-V-E-R-G-I-F-T-U-N-G
    
    .......WiR mÜsSeN zUm ArZt ...Arzt ...Arzt ...
    
    WAUZI!!! Was dann passiert ist, hat er mir später erzählt. Ich kann mich kaum erinnern.
    
    Als er uns kotzen gesehen hatte, und merkte wie wenig ansprechbar wir waren, war ihm schnell klar, dass das nur die Pilze gewesen sein konnten. Sofort erwachte sein 'Lassie-Instinkt'.
    
    Als erstes versuchte er einen ...
    ... Notarztwagen zu rufen. - Natürlich kein Netz. Er holte Arnold und Preppy aus dem Bad, zog sich, und uns, Klamotten an, schleppte uns zum Auto, drückte jedem ein Behältnis in die Hand, setzte sich hinters Steuer und bretterte los. Im Losfahren zog er sich schnell noch die Maske vom Kopf und ließ sie achtlos zu Boden fallen.
    
    Er holte das Letzte aus dem Auto und unseren Mägen heraus. Die Behältnisse füllten sich. Er hielt sich gar nicht damit auf, nachts auf dem Dorf nach einem Arzt zu suchen, sondern fuhr dank Hundeinstinkt und Navi schnurstracks in die nächste Stadt, nach Linz.
    
    Von unterwegs hatte er mit dem Handy die Polizei alarmiert und den Notfall erklärt. Von der Stadtgrenze an lotste uns eine hilfsbereite Gendameriestreife mit Blaulicht direkt zur Notaufnahme des Allgemeinen Krankenhauses Linz. Da wurde uns geholfen. ... Ich weiß nicht was ohne Wauzi passiert wäre.
    
    Es stellte sich dann nach vielen Untersuchungen und Infusionen heraus, dass die Vergiftung keine bleibenden Schäden hinterlassen würde. Dazu war die Dosis gerade noch zu gering gewesen.
    
    Welcher Pilz es gewesen war, konnte man nicht herausfinden. Irgendwelche Alkaloide müssten die Ursache für unsere Symptome sein, meinte der Arzt. Von anfänglicher Euphorie, sexueller Erregung, gefolgt von Übelkeit und schließlich Agonie, würden viele Pilzopfer berichten. Und er lobte ausdrücklich Wauzis vorbildliches, geistesgegenwärtiges Verhalten.
    
    'So ein blitzg'scheiter junger Mann! Da hatten's aber alle drei ...
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