Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... unten auf mich gerichtet, sagte mir, dass sie etwas plante. Dazu die verführerischen, knallroten Lippen, die mich mit einem leichten Lächeln herauszufordern schienen. Ihre Finger umwickelten dabei spielerisch eine Haarsträhne. Wie ein suchender Vamp sah sie aus. Dann hob Lena den Kopf und schob mit beiden Händen, wie nebensächlich, ihre Brüste zurecht. Dabei tat sie so, als ob ihr BH nicht richtig sitzen würde, und fingerte von oben auffällig in ihrer Bluse herum. Für mich sah es allerdings perfekt aus. Ich fragte mich, was dieser Wildfang nur im Schilde führte?
Meine Augen wurden von Lisas Hand angezogen. Sie saß direkt neben Lena und spielte auch mit ihren Haaren. Als sie unsere Gäste empfing, trug sie einen dicken Zopf. Nun waren ihre blonden Haare offen und von Flechtwellen durchzogen. Über ihrer linken Schulter hing ein aus einer Strähne geflochtener dünner Zopf. Der war so lang, dass er ihr beim Essen fast in den Teller hing. Lisa spielte nervös damit herum. Sie schien bereits satt zu sein und hatte sich zurückgelehnt. Wie einen kleinen Wurm ließ sie das Zöpfchen durch die Finger gleiten und kitzelte sich verträumt mit dem Ende am Hals, indem sie ihn wie eine Quaste langsam darüberstrich.
Erst jetzt fiel mir auf, dass sie sich auch umgezogen hatte.
Sie saß neben mir, so erkannte ich ihre weiße Capri-Hose, bei der ihr hübscher schmaler Po sehr knackig zur Geltung kam. An ihren Füßen hatte sie die Sandalen vom letzten Urlaub mit den dünnen, blau-weiß ...
... geflochtenen Riemen. Ihre nackten Zehen zog sie verkrampft zusammen. Fast fielen mir ihre lackierten Fußnägel nicht auf.
Ich musste etwas zu lange unter dem Tisch geschaut haben, denn sie lockerte die Zehen und spreizte sie ab, wodurch ich den Nagellack deutlich erkennen konnte. Zartrosa -- eigentlich untypisch für meinen Engel. Aber was ein paar Stunden mit Lena da bei ihr bewirkten, konnte sich sehen lassen.
Lisa hatte einen weißen Body aus elastischen Trikot-Stoff an, dafür trug sie darunter keinen BH. Das konnte man an den sich abzeichnenden Knospen ihre Brüste deutlich erkennen. Darüber hatte sie eine transparente blaue Bluse gezogen, die vorn und hinten simpel dreieckig geschnitten war und seitliche Öffnungen für die Arme besaß.
Die Spitze der Bluse reichte Lisa bis auf die Oberschenkel. Es wirkt fast wie ein Pfeil, der auf ihren Schoss hinweisen wollte.
So luftig angezogen und dazu noch dezent geschminkt, wirkte mein Engel sehr frisch, aber ihr Blick war sehr nachdenklich.
„Habt ihr heute Abend noch etwas vor", fragte ich. Beide sahen mich verdutzt an. „Ich meinte damit, ob ihr noch ausgehen wollt, für den Fall, ich müsste euch fahren, dann sollte ich besser nichts weiter trinken." Interessiert schaute Alex von seinem Teller auf und griff zum Glas.
Lena und Lisa grinsten sich geheimnistuerisch an, doch dann meinte Lisa: „Nö eigentlich nicht, wir bleiben heute Abend Zuhause..."
Lena fiel ihr ins Wort: „Aber das heißt nicht, dass wir nichts Vorhaben, ...