Polyamorie 01
Datum: 01.05.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byBlackHatNCat
... ihren perfekten, weißen Zähnen zu. „Bitteschön, ihr Espresso. Kann ich noch etwas für sie tun?", fragte sie mich, schob dabei leicht ihre Zungenspitze zwischen die Lippen hindurch. Ansatzweise beleckte sie ihre Oberlippe.
Oh, Mann ... Für einen kurzen Augenblick schoss mir der Gedanke durch den Kopf, ihr meinen, mich quälenden, stahlharten Kumpel wie Lena in der Dusche, in den Mund zu drücken. Ich schüttelte den Kopf. Gab es denn nur noch versaute Gedanken darin? Sie sah es als eine Verneinung meinerseits. Puh, nochmal davongekommen. Schnell schaute ich auf die braune Brühe in der Tasse und trank.
„Au, heiß!", zuckte ich zurück. Dabei schwappte der Espresso über und tropfte auf meine Hose. Auch das noch. Ich sog scharf die Luft ein, um mir den verbrannten Mund zu kühlen, wischte mit der Hand über den Kaffee-Fleck, ohne Erfolg. Trotz der schwarzen Hose konnte man den nassen Kreis deutlich auf meinem Schoß erkennen. Mist!
Was war nur mit mir los?
„Cool bleiben!", hatte Lisa gesagt. Also lehnte ich mich wieder entspannt zurück und versuchte das Missgeschick zu überspielen. Allmählich musste ich wieder Herr meiner Sinne werden.
Mein Blick streifte das Smartphone.
Konnte ich es wagen, nochmal die Bilder anzusehen, oder sollte ich besser nicht? Wer weiß, was mir dann wieder passierte?
Nach drei Sekunden griff ich zum Handy. Was sollte schon geschehen? Ich war doch Mr. Cool, in Begleitung seiner zwei heißen Freundinnen.
Trotzdem darauf bedacht, dass mich ...
... keiner beobachtete, starrte ich im Wechsel auf die beiden Bilder. Warum hatten sie mir diese Aufnahmen geschickt? Und warum Lisa? Lena konnte ich mir nach dem morgendlichen Blowjob noch erklären. Der kleine Teufel wollte mich scharfmachen. Das war ihr gelungen. Mein Lümmel drückte stark gegen meine Hose. Ich checkte die Verkäuferinnen erneut. Auch wenn kein weiterer Kunde im Laden war, beachteten sie mich nicht und beschäftigten sich zum Glück mit Dekorieren.
Das Handy in der einen Hand, legte ich die andere über den Fleck auf der Hose. Ich spürte den angeschwollenen Knüppel darunter. Mann, war ich geil. Unbewusst massierte ich ihn, knetete ihn mit der Hand und drückte bei jedem Bilderwechsel fester zu.
Mein Gewissen meldete sich wieder. Das konnte nicht sein. Es waren doch Bilder von Lena, meiner Stief-Nichte und Lisa, meiner Tochter. Ich konnte mich doch nicht einfach an ihren Polöchern aufgeilen, oder gar dazu befriedigen. Oder doch? Sie hatten mir schließlich diese Bilder geschickt. Was sollte ich sonst damit machen? Sie einfach löschen?
Ich überlegte kurz, schaltete dann unentschlossen nur das Display aus und steckte das Smartphone in die Hosentasche.
Dafür war später auch noch Zeit, die Modenschau ging los.
Lisa erschien zuerst aus der Kabine.
Sie hatte ein weißes trägerloses Petticoat-Kleid an. Dazu fingerlose Spitzenhandschuhe in weiß-hellblauem Farbverlauf über ihre Hände gezogen. Weiße, ebenfalls mit Spitze besetzte, haltlose Strümpfe und weiße High ...