1. Andere Länder...andere Sitten!


    Datum: 03.05.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: mizuki

    Andere Länder andere Sitten….
    
    …es war wieder eine von meinen Geschäftsreisen, die mich in ein entferntes Land führten.
    
    Nicht nur die Anreise war recht abenteuerlich sonder auch das was wir erlebt haben, hätten wir uns im Traum so nie vorstellen können.
    
    Nach einem neun stündigen Flug, wurden wir am Flughafen von einem „Taxi“ abgeholt. Schon merkwürdig was manche Länder so alles als Taxi verwenden. Es war mehr ein zusammengebastelter LKW auf dem ein Passagiercontainer montiert wurde. Sah aus, als wenn das mal ein Kleinbus war, der einfach seiner ursprünglichen Technik beraubt wurde und mit einem anderen Fahrwerk versehen wurde.
    
    Nach einer recht langen Fahrt über wirklich marode Strassen kamen wir an einem festlich geschmückten Dorf an. Auf meine Frage hin, was den der Anlass für die Zierde war, wurde mir etwas von einem Initiationsritus, der Behbjah, erzählt.
    
    Worum es da ginge, würde ich später erfahren.
    
    Zuerst kam die Arbeite, die Feierlichkeiten wären am Abend. Meine Neugierde war geweckt und ich konnte nicht ablassen weiter nachzufragen.
    
    Langsam rückte er mit der Sprache raus. Es geht um Mitglieder des Dorfes, welche bisher noch nicht in die Gemeinschaft eingeführt wurden. Dies soll, wie immer am Anfang Mai eines Jahres, heute Abend statt finden. Mehr wollte er mir aber nun wirklich nicht mehr erzählen.
    
    Unsere Aufgabe für den Tag stand schon mal fest. Wir suchten in und für dieses Dorf nach Wasserquellen und würden diese mit unseren Gerätschaften ...
    ... versuchen bereitzustellen.
    
    Den ganzen Tag haben wir gebohrt und vermessen. Testbohrungen, Tiefenschallmessungen und div. Andere Methoden mussten, zur Erfüllung der Aufgabe, eingesetzt werden. Die Witterung war auf unserer Seite und somit war es nicht besonders heiß zu dieser Jahreszeit.
    
    Nach dem wir an diesem Tag nicht fündig geworden waren, haben wir die Arbeiten abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben. Damit wir uns erstmal frisch machen konnten, mussten wir einen Tankwagen mit Frischwasser ordern.
    
    Samil kam bei uns vorbei und lud uns zu einem Essen in der Dorfgemeinschaft ein. Das konnten und wollten wir natürlich nicht ablehnen. Also rein in die Freizeitklamotten und auf zum Essen. Super, dachten wir, traditionell etwas futtern, machten wir ehr besonders gern …..
    
    Als wir am großen Zelt ankamen wurden wir mehr als nur herzlich begrüßt. Das lag zum Einen daran, das die Leute hier sehr gastfreundlich sind und wir die waren, die sie einen Schritt näher an die Zivilisation bringen sollten.
    
    Uns wurden, an einen großen Tisch, die Kissen auf dem Boden zugewiesen, auf denen wir platznehmen sollten. Der wohl dorfälteste begann mit einer Ansprache von der wir kein Wort verstanden, aber Samil übersetzte uns alles. Alle außer uns waren sehr festlich gekleidet. Nur wir hatten ein gepflegtes Freizeitdress an…So wie es schien, störte es aber keinen. Wir bekamen reichlich zu Essen, was wirklich sehr gut war und eine Menge alkoholische Köstlichkeiten geboten.
    
    Hier ...
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