1. Im Keller (4)


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: kirinaswan

    Schon lange nicht mehr im Keller!
    
    und ich hatte einen richtig beschissenen Tag heute. Daher das Ende!
    
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    Ich drängte mich an den Tresen. In der Bar gab es vier Getränke. Bier, eiskalt in Flaschen. Whisky, ein Doppelter und Whisky Soda. Wenn man einen Whisky bestellt ist es ein Doppelter und bis heute habe ich nicht herausgefunden, wie das Codewort für einen einfachen Whisky ist. Whisky Soda ist ein Wasserglas zu zweidrittel mit Whisky gefüllt ohne Wasser. Das Wasser in der Bar ist ungenießbar und so kam niemand auf die Idee den Whisky damit zu strecken. Der Whisky selbst wurde aus ‹half Gallone› Flaschen ausgeschenkt und hatte eine Farbvarianz zwischen klar und dunkel Braun, kam immer darauf an, von welchem Schwarzbrenner die Lieferung kam.
    
    Ich griff mir meinen Whisky Soda und spülte die Samenreste damit hinunter. Das eiskalte Bier in der Hand musterte ich den Schlüsselkasten hinter dem Tresen, alle Schlüssel waren da. Im ersten Stock gab es eine Handvoll Zimmer, nur Räume mit einem Bett und Stuhl und Bad mit Toilette auf dem Stock für alle.
    
    «Ich warte oben!» Primats Antwort war eher ein Grunzen. Ich stieg die schmale Treppe hinauf, jede Stufe hatte ihr eigenes Geräusch. Es schien als Würde Dreck und eine unbekannte Kraft das zweistöckige Gebäude aus dem ausgehenden neunzehnten Jahrhundert zusammenhalten. Ich nahm das zweite Zimmer nach vorne raus. Meine ...
    ... Kleider warf ich auf den Stuhl. Die Luft war muffig und ich öffnete das Fenster. Draußen war es schwül und windstill. Den Plug zog ich heraus. Auf dem Bett liegend starrte ich in die Luft, das kalte Bier war herrlich. Die Farbe der Blümchentapete war verschossen und das Papier vom Nikotin vergilbt. Das eiserne Bettgestell und der Stuhl waren die einzigen Möbel. Alles stammte aus der gleichen Zeit, wie das Gebäude und es schien, als würde man peinlichst darauf achten das gesamte Ensemble nicht zu zerstören. Selbst die Bettwäsche hatte nie das Zimmer nie verlassen. Ich drehte das Kopfkissen herum und redete mir ein, es würde jetzt nicht mehr nach kotze riechen.
    
    Der Deckenventilator drehte langsam seine Runden und die rote Leuchtreklame außen an der Hauswand strahlte fahl durchs Fenster. Es war zu heiß, als dass ich mich aufraffen hätte können es mir selbst zu besorgen, über dem Versuch zu ergründen wie viele Blätter der Ventilator an der Decke hat, vielen mir die Augen zu.
    
    Er presste mir die Hand auf den Mund, sie hielten mir die Arme fest und zerrten mich aus dem Bett. Im Halbdunkel erkannte ich fünf Typen im Zimmer. Sie stellten das Bett aufrecht auf das Fußteil und banden meine Hände an das über mir in der Luft ragende Kopfteil fest. «Wo hast du die Lohngelder versteckt?» Nackt hing ich in dem aufgestellten Bettgestelle. Die verdreckten, nach Kuh und Pferd stinkenden, Cowboys haben sich vor mir aufgebaut. Ihre verstaubten Mäntel heben sich von den kräftigen Farben der Tapete ...
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