1. Neue Dimensionen der Lust 04


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    ... Schneckchen rasieren sollte, aber sie machte das eigentlich nie, also warum sollte sie es heute machen und was sie in ihrem Höschen hatte, ging ja niemanden wirklich was an, dachte sie. Beatrix war groß und schlank und hatte lange blonde Haare. Sehr gern flocht sie sich einen Zopf, wie die Wendy Klein, der sie doch etwas ähnelte. Allerdings kannte sie die Wendy nicht einmal. Zu abgehoben war die Familie Schneider, mit dem angesehenen Mediziner als Vater, der sich auch in der Öffentlichkeit stets untadelig zu geben wusste. Beatrix Vater, der Herr Doktor Schneider, wir durften die sexuellen Gelüste dieses Herrn bereits kennen lernen, war ja voll der Ansicht, dass seine Tochter Medizin zu studieren hätte, was anderes kam gar nicht in Frage.
    
    Beatrix war da allerdings anderer Ansicht und hatte sich deshalb auf ein Inserat beworben, das eine Assistentin für eine Gemeinschaftspraxis suchte. Wenn Papa dahinterkam, dann konnte sie ihm immer noch verklickern, dass es ja schließlich auch ein Gesundheitsberuf war. Eine gewisse Doktor Birndl brauchte anscheinend eine Gehilfin. Beatrix hatte nicht wirklich im Blick, dass sie sich in der Praxis wo auch ihr Papa arbeitete beworben hatte. Klara Birndl auf der anderen Seite hatte ganz schnell erkannt, wer sich da beworben hatte. Ihr war nicht wirklich ganz klar, wie sie weiter vorgehen sollte. Sollte sie Patrik in Kenntnis setzen, dass sich seine Tochter auf eine Stelle in der Praxis beworben hatte? Allerdings war Klara sich ziemlich ...
    ... sicher, dass sie eine Beatrix derart schon bei der Vorstellung schockieren, demütigen könnte, dass die ganz sicher davon Abstand nehmen würde, die Bewerbung weiter zu verfolgen.
    
    „Fräulein Beatrix", hatte Klara Birndl deshalb am Telefon erklärt. „Ich erwarte sie dann am 25. um halb acht in der Praxis, da können wir dann die Einzelheiten besprechen". Beatrix freute sich, sie hatte ja nicht gedacht, dass es klappen könnte. Sie wollte sich schon verabschieden und auflegen, als die Birndl in fieser Berechnung und mit der Absicht zu verletzen noch anfügte: „Wir erwarten ordentliche Kleidung, und verstehen darunter, dass eine Dame sich wie eine Dame kleidet, also keine Hosen, außer es schneit grad und hat minus 10 Grad. Dass sie sich verkühlen wollen wir ja auch nicht!" Und Beatrix hörte die Frau Doktor kichern. „Außerdem erwarte ich mir, dass sie sich am Tag ihres Vorstellungsgespräches einen Einlauf machen und mit absolut leerem Darm erscheinen!"
    
    Beatrix glaubte es nicht, was war denn das für eine sonderbare Vorschrift. Sollte, wollte sie sich dieser Anordnung, also wie eine Anordnung hatte es sich angehört, beugen? Konnten ihre zukünftigen Arbeitgeber denn verlangen, dass sie sich einen Einlauf machte? Und wie um alles in der Welt wollten sie denn überprüfen, ob es passiert war oder nicht? Beatrix hatte sich zwar das Einwegklistier besorgt, aber sie fand es zu absurd, so verzichtete sie darauf es sich in den Hintern zu spritzen. Natürlich, aber das konnte Beatrix nicht wissen, ...
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