AKTMODELL Daniela
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... Voll rein, in die Scheiße!
Ich kriegte gerade noch mit, dass sich Marko den Kescher griff und seinen Fang ans Ufer zog,
Ein großer, dicker Aal!
Mensch, Dani, was machst denn du hier? sagte Marko erstaunt, nachdem er mich aus dem schwarzen stinkenden Matsch gezogen hatte.
Und auch noch voll nackig! Er blickte entschuldigend auf Gunter.
So ist sie eben manchmal, aber hübsch ist sie, Stimmts?
Ich stand da, nackt, mit schlammverschmiertem Körper. Fand mich gar nicht hübsch!
Meine Brüste und mein Bauch waren schwarz vom Modder und ich stank wie ein Wiedehopf!
Gunter schien kein Problem mit meiner Nacktheit zu haben:
Sonen Fisch würde ich auch mal ganz gerne fangen!
Mein Bedarf an Fischen fangen war erst mal gedeckt!
Fred saß vor seinen Bildern und verbesserte sie hier und da mit Farbklecksen.
War mir jetzt egal, ich ging erst mal wieder unter die Dusche.
Spülte mir den Schlamm ab. Marko, ich habs ehrlich versucht! Wirklich!
Jetzt komme, was da wolle!
Patschnass und splitternackt ging wieder zu Fred.
Er saß mit weit gespreizten Beinen vor seinen Bildern.
Ich setzte mich einfach genauso hin wie er, direkt vor ihn,
mit seinen (meinen) Bildern zwischen unseren Beinen.
Nackt, ihm genau gegenüber, so, dass er alles an mir sehen konnte,
was eine Frau normalerweise im Verborgenen hält.
Mein kleiner roter frecher Kasper streckte wieder keck seinen Kopf heraus.
Jetzt musste ich einfach tun, was ich sonst nur tat, wenn ...
... ich mit mir allein war:
Ich nahm meinen kleinen Zipfelkasper zwischen Zeige- und Mittelfinger
und drückte ihn heraus, bis der süße Schmerz kam.
Mit der anderen Hand streichelte und massierte ich ihn.
Kurz vor der Unerträglichkeit ließ ich ihn wieder frei
und streichelte mir langsam und zärtlich meine Schamlippen,
zog sie weit auseinander und ließ sie sich wieder schließen. Immer wieder, wie in Trance.
Ich legte mich mit weit auseinandergespreizten Beinen auf den Rücken
und bewegte meinen Oberkörper in lustvollen Schwingungen hin und her,
so dass meine Brüste einen wilden, tollen Tanz vollführten.
Es war ein Ausbruch!
Die total ungewohnte Situation machte mich zu einer ganz anderen Dani,
als ich sie je kannte!
Was machte Fred?
Gar nichts! Er saß nur da und starrte mich an. Auf seinem Blatt, das er sich schnell noch aufgezogen hatte, sah ich nur zwei V-förmige Striche, sonst nix.
Ich erwachte aus meinem Traum. Was ist, wolltest du mich nicht malen?
Ja, schon, aber so geht das nicht!
Das kann man nicht malen, wenn man es zum ersten Mal erlebt!
Das kann man einfach nur bewundern und bestaunen!
Das ist Natur pur, die andere Welt in dieser Welt!
Das ist Ekstase! Einfach schön und wunderbar! Da kann man nur noch hinsehen! Muss man hinsehen! Unmöglich, etwas anderes dabei zu tun!
Warum denn? Die Hälfte der Menschheit besteht doch aus Weibern?
Ich hatte meine Beine immer noch weit gespreizt und zog mir jetzt wie ganz ...