Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... verschrecken. Auch York, den Mila schon mal in einem Vortrag an der H:S hatte erleben können, kam in Hemd und Hose zur Tür. Nur die beiden Mädchen liefen wie immer, wenn es dazu warm genug war, nackt herum. Sie hüpften draußen im Garten auf einem Trampolin.
Mila selbst trug fast dasselbe wie am Tag zuvor, denselben hellbraunen Minirock, dieselben Sandaletten, dasselbe scheue Lächeln. Nur das T-Shirt hatte eine andere Farbe, war dunkelbraun, und war noch etwas tiefer ausgeschnitten. York war, wie Nadine erwartet hatte, sehr angetan.
Schüchtern sah sich Mila um. Sie ihrerseits war stark beeindruckt von dem, was sie umgab. Alte Möbel, hohe Decken mit Stuck, ineinander übergehende Zimmer, hell, aufgeräumt, freundlich. Im Wohnzimmer, der ihr wie ein Saal vorkam, stand ein Konzertflügel. Nadine widerstand dem Impuls, sich für all das sogleich rechtfertigen zu müssen, und führte ihren jungen Gast auf die Terrasse hinaus.
Nadine rief die Kinder heran, die sich brav nacheinander vorstellen.
Die Größere: „Hallo. Ich bin Sara.“
„Und ich bin Mila.“ Sie beugte sich herab und gab dem Mädchen spielerisch die Hand.
Die Kleinere: „Hallo.“
„Und Du bist?“
„Drei.“
„Und wie heißt Du?“
Vorgeschobene Unterlippe, Schritt zurück, anklammern an Mama. „Sag schon!“ meinte die Mama milde und streichelte über den Lockenkopf.
Lächeln. „Ivy.“ Dann hüpfte sie auf einem Bein um die Mutter herum.
Das Eis zwischen Mila und den Kindern war bereits nach wenigen Sekunden ...
... gebrochen. Bei Nadine dauerte es nicht viel länger. Nur gegenüber York blieb Mila etwas gehemmt. Älteren, noch dazu attraktiven Männern gegenüber war Mila immer etwas verunsichert, umso mehr, wenn es sich um einen Professor handelte, welcher in ihrer Familie als unbedingte Respektsperson angesehen wurde.
Mila beantwortete bei eisgekühlter Limo und Erdbeeren mit Sahne artig alle Fragen, traute sich aber selbst noch kaum, welche zu stellen. Nadine und York tauschten ab und an kurze Blicke. Sie waren sich längst einig. Auch was die Unterkunft anging. Aber eines nach dem anderen, hatten sie schon vorher vereinbart, erst mal Mila als Babysitterin testen.
Und so vereinbarte man schon für den nächsten Abend, dass Mila von sechs Uhr bis etwa Mitternacht auf die Kinder aufpassen sollte, denn das gab Nadine die Gelegenheit, sich mit einer Freundin zu verabreden, während York ohnehin nach Wien aufbrechen musste.
Als Mila sich von den Kindern verabschieden wollte, schleppten diese sie mit sich zum Trampolin. Lachend zog sich die junge Studentin ihre Sandaletten aus und stieg in das runde Gerüst. Dort hüpfte sie vergnügt mit den beiden nackten Kleinen und wirkte dabei selbst sehr jung. Ihre langen dunkelbraunen Haare wirbelten, ihr fester Busen wogte auf und ab wie auch ihr Röckchen, das man viel weniger wahrnahm als vielmehr ihren knappen schwarzen Tanga. Dann fiel das Röckchen auch noch ganz ab, aber sie hüpfte einfach weiter.
Völlig außer Atem kletterte sie nach ein paar Minuten ...