Charlotte, die Granate - Sexgeschichten

Charlotte, die Granate

... beschrieb.

So auch heute. Allerdings sah ich sie nicht morgens sondern mittags. Sie wusste nicht wer ich bin, wir kannten uns nur vom sehen. Woher ich eigentlich wusste wie sie hieß usw. daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern...

Ich rechnete mir bei ihr kaum Chancen aus und wusste auch nicht ob sie Single ist. Bestimmt wäre ich ihr zu hässlich und zu dick, dachte ich immer wenn ich sie sah. Allerdings hatte ich mich zwischenzeitlich in einem Fitnessstudio angemeldet und meine Ernährung umgestellt. Dies zeichnete sich deutlich ab und ich wurde immer zufriedener mit meinem Körper.

Als ich heute Mittag mit dem Zug nach Hause fuhr hatte ich mir ein Buch mitgenommen. Schließlich muss ich 45 Minuten nach Hause fahren und bevor ich wieder einschlafe lese ich doch lieber einen guten Krimi.

Sie war wie gesagt auch wieder da. Schräg vor mir hatte sie Platz genommen und saß mit dem Rücken zu mir. Als sie ins Abteil kam hätte ich sie beinahe nicht erkannt, denn eine große Sonnenbrille verdeckte ihr hübsches Gesicht. Sie machte einen etwas griesgrämigen Eindruck.

Das Buch legte ich zur Seite und kämpfte innerlich mit meinem Schweinehund: Los, geh hin und sprich sie an!! Nein, da sind so viele Leute, wie stehe ich denn dann da? Ist doch egal was die denken! Hopp, Hopp!!

Ich stand also auf und ging zu ihr hin. "Entschuldigung! Mir ist aufgefallen, dass du oft mit dem gleichen Zug wie ich fährst. Jetzt interessiert mich, wo du denn arbeitest..." Innerlich verfluchte ...

... ich mich für diese dämliche Anmache, aber im Prinzip ist es doch das wichtigste, dass man überhaupt den Arsch hoch bekommt und die Eier hat, eine Frau anzusprechen?!

Sie war freundlich und in einem lockeren Gespräch verrieht sie mir, dass ihr Name Charlotte ist (was ich ja schon wusste) und dass sie, sobald sie am Zielort angekommen ist, ins Fitnessstudio zum trainieren gehen würde. "Ich möchte wissen was passiert wenn ich niemals aufgebe." Respekt vor soviel Ehrgeiz. Ich teilte ihr mit, dass das bei mir ähnlich ist.

Als wir am Zielort ankamen hatten wir festgestellt, dass wir uns sympathisch waren und ich wir tauschten unsere Telefonnummern aus. Am Abend rief ich sie an und teilte ihr mit, dass ich unser Gespräch gerne bei einem guten Glas Wein in der "Weinoase" fortsetzen möchte. Sie sagte sehr schnell zu und wir trafen uns in der Weinoase, ein idyllisches Lokal in einer Art Hinterhof in den man in hervorranger Atmosphäre erlesene Weine genießen kann.

Im Laufe des Abends tranken wir ein paar Gläser Weißwein und da sie in der Nähe wohnte und es auf meinem Rückweg (zu Fuß natürlich!) lag begleitete ich sie zu ihrer Wohnung.

Als wir dort ankamen sagte sie: "Ich möchte nicht, dass der Abend einfach so endet. Komm doch noch mit rein auf ein letztes Glas." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Wir saßen auf ihrem Sofa und unvermittelt näherten sich ihre Lippen den meinigen und es wurde ein wunderschöner Kuss.

"Oh, entschuldige. Normalerweise gehe ich nicht so ran. ...