1. Familie Rabe - Teil 2


    Datum: 16.05.2019, Kategorien: Fetisch Erstes Mal Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: JM-Stoker

    ... Pubertät in Verbindung standen. Meine Gedankenwelt spielte immer häufiger Situationen durch, die ich zeitweise nicht bremsen konnte. Ich verlor mich in einer Welt, die ich nicht kannte. Ich verstand mich selbst nicht in diesen Gedanken. Krank und unangemessen, aber es löste Reaktionen aus. Diese Gedanken ließen mich feucht werden zwischen den Beinen.
    
    Erschrocken nahm mich Karl hinter sich wahr. Wie automatisiert folgte ich ihm, quer über das Grün. Ich setzte meine Sonnenbrille ab und schaute den Mann in die Augen. Ich wollte ihn lesen, wollte erkennen, mit wem ich es zu tun hatte. Er hatte meine volle Aufmerksamkeit.
    
    *
    
    In Internat gab es ein Ritual. Es wurde von Jahrgang zu Jahrgang weitergegeben.
    
    Champagner-Nacht nannte man die Zeremonie. Zugegeben ein bescheuerter Name. Wie und warum das Ritual entstanden ist, kann nur mehr vermutet werden. Den Erzählungen nach, sollte eine Handlung den Mädchen aufzeigen, dass auf der einen Seite ihr privilegiertes Leben Champagner bietet, jedoch nicht alles Champagner ist, was das Leben zu bieten hat.
    
    Es gab im Internat ein Schüler-Schüler Programm. Ein Lern- und Hilfsprogramm zum Zwecke, die soziale Hilfsbereitschaft der Mädchen untereinander zu stärken. Jedes Mädchen der achten Klasse hatte einen Schützling der vierten Klasse an der Seite. Eine große Schwester.
    
    In jener Nacht wurde drei Schwesternpaare per Los bestimmt, das Ritual zu vollziehen. Stellvertretend für alle Schüler.
    
    Ich war damals 14 Jahre und meine ...
    ... „Schwester“ 18, ein französisches Mädchen mit dem Namen, Sandrine. Wir waren eines der drei auserwählten Paare.
    
    Das Schauspiel wurde mystisch inszeniert. Die anwesenden Schüler trugen graue Kutten mit mächtigen Kapuzen und der Saal war in Kerzenlicht getränkt. Eine kaum hörbare Hintergrundmusik erinnerte an Gebetsgesang von Mönchen. Die drei Paare trugen rote Kutten und wurden feierlich in die Mitte des Saals geführt.
    
    Dort angekommen wurden wir entkleidet. Die anwesenden Schülerinnen bildeten einen Kreis und Hunderte Augen lagen auf den entblößten Körpern von uns Auserwählten. Ich fühlte mich wohl, es wurde als Ehre gesehen in der Mitte des Kreises zu sein. Sandrine war immer sehr hilfsbereit und hatte mich auf das Kommende vorbereitet. Ich und meine beiden Klassenkameradinnen mussten sich auf die mittig platzierten Gestelle legen. Ich hatte so ein Konstrukt zuvor noch nie gesehen. Es war mit rotem Leder gepolstert, für Kopf und Körper, nur wenige Zentimeter hoch und so schmal, dass die Arme seitlich keinen Platz fanden. Es wirkte wie ein Altar, der speziell für diese Nacht konstruiert worden war.
    
    Der Klang des Korkens, welcher die Champagnerflasche verließ, überlagerte kurz die leise Musik. Sandrine stellte sich über mich, mit der Flasche in der Hand.
    
    »Mädchen, das Leben schenkt dir Champagner!«, sagte Sandrine laut und setzte die Flasche an, um einen kräftigen Schluck zu nehmen. Das Sprudelwasser verließ neben den Flaschenhals die Mundwinkel von Sandrine und lief ...
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