Rufus - eine lange Reise. Teil 04
Datum: 17.05.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byUnfein
... will. Du hast ihm und mir Folge zu leisten! Kapierst Du endlich, wie es um dich steht? Du hast es dir mit deinem Auftritt im Thronsaal selbst versaut."
Ydret´s Kinnlade klappte nach unten. Sie wandte sich an Rufus:
„Ist das wahr?"
„Ja.", antwortete dieser.
„Oh, ihr Götter. Ich habe es wohl wirklich verbockt?"
„So sieht´s aus."
Rufus fragte sich, ob Ydret wirklich verstand, was der Magnus ihr klarzumachen versucht hatte. Die meisten Menschen neigten seiner Meinung nach dazu, Kritik an ihrer eigenen Person einfach zu überhören und er vermutete, dass es bei Elfen nicht anders war. Zudem bei solch einer besonderen Elfenfrau.
Eins stand auf jeden Fall fest. Die Prinzessin musste bis auf das Skelett ihres Seins demontiert und dann vorsichtig neu zusammengesetzt werden. Erst eine ausgemachte Krise würde sie in die Lage versetzen, sich zu verändern, sich neu zu erfinden. Es würde ein tiefer Fall nach unten ins Tal der Verzweiflung werden, aber es war ihre einzige Hoffnung das bizarre, verdrehte Korsett ihres bisherigen Lebens abzustreifen.
Lady Irwen hatte Recht. Ihre Tochter musste buchstäblich unterworfen und zugeritten werden.
Nun hockte sie hier vor ihm, wimmernd, am ganzen Körper zitternd vor unbefriedigter Geilheit, stetig tropfend aus ihrer Möse. Ihr Dasein eine Lüge und ihr Leben ein Trümmerhaufen.
Sie tat ihm beinahe leid.
Dann aber erinnerte er sich daran, wie hochmütig, arrogant und menschenverachtend sie sich ihnen gegenüber benommen ...
... hatte. Er musste hart sein und in die gleiche Kerbe hauen, die sein Mentor ihm bereits vorgegeben hatte.
„So, nun haben wir genug gequatscht. Mein Schwanz ist schon wieder zusammen geschrumpelt. Jetzt wichs´ Dich endlich, du dumme Schlampe und mach´ mich damit geil, oder verzieh´ dich an deinen Schlafplatz!", beschimpfte er sie.
„Du solltest auf jeden Fall jetzt erkennen, dass du im Augenblick nichts anderes für uns bist als ein schleimiges Fotzenloch, das gestopft werden will. Wenn du es gut machst, erbarme ich mich vielleicht und stecke dir ein paar Finger in deine verhurte Möse oder deine ausgeleierte Rosette."
Seine rohen Worte zeigten Wirkung. Die Prinzessin schluckte deutlich sichtbar und riss ihre Augen weit auf.
Rufus erwartete Protest oder Rechtfertigungen, wurde jetzt aber von ihr maßlos überrascht.
Widerspruchslos rollte sie sich zur Seite, setzte sich auf den Boden, spreizte ihre Beine weit auseinander und präsentierte ihm ihr Geschlecht. Dann senkte sie ihren Blick.
„Ihr habt Recht.", sagte sie leise.
„Ich bin nur eine billige, notgeile Schlampe und keine Prinzessin."
„Tut mit mir, was ihr wollt."
Es klang überraschend einsichtig, es konnte aber auch gespielt sein.
Rufus fragte sich, ob es eine Trotzreaktion war, aber es konnte ihm egal sein, so lange sie tat was er wünschte.
Er musterte sie erneut intensiv und entdeckte dabei ein kaum wahrnehmbares, verräterisches Glitzern in ihren Augen.
„Seine harten Worte und die seines Meisters ...