1. Mein Leben in Norwegen Teil 29


    Datum: 26.05.2019, Kategorien: Gruppensex Hardcore, Autor: mann194

    ... Jette aus der Reha abholen und sie nach Marstal fahren! Du musste leider alleine zur Uni und mich entschuldigen, aber Du kannst meine Aufgaben mitbringen und ich werde dann daran arbeiten.
    
    Doreen schaute mich an, als wenn sie einen Geist vor sich hatte.
    
    Ich bin mir sicher, das Jette ohne diese alte Frau in Marstal nicht mehr auf die Beine kommt! Ich muss das versuchen! Meinte ich zu ihr.
    
    Ja, ich denke Du hast Recht! Erwiderte sie.
    
    Am frühen Morgen fuhr ich los und nahm Jette am Mittag wieder mit und fuhr mit ihr am nächsten Morgen recht früh direkt nach Marstal, in einem Rutsch! Im Supermarkt holte ich ein paar belegte Brote und etwas zu trinken.
    
    Die Ärztin hatte mir einige Tabletten an Antidepressiva mitgegeben, aber Jette brauchte die Tabletten nicht, sie war immer noch wie weggetreten und schlief im Sitzen.
    
    Am späten Nachmittag kamen wir in Marstal an und auf der Bank vor der Bäckerei saß eine alte Frau und der Bäckermeister. Sie kam auf unser Auto zu und öffnete die Beifahrertür. Jette öffnete die Augen, stieg aus und nahm die alte Dame in den Arm und fing sofort an zu weinen
    
    Die alte Dame sagte nur: „Danke!“ Dann gingen beide Richtung Strand und waren kurz danach verschwunden.
    
    Der Bäckermeister wollte sich um Jettes Gepäck kümmern und stellte die beiden Koffer in das Geschäft und lud mich zu sich nach Hause ein. Wir saßen auf der Terrasse und ich rief erstmal Doreen an und konnte ihr berichten, das alles gut verlaufen ist und ich in Marstal bin. ...
    ... Ich vermisse Dich! Meinte sie. Ja ich dich dreimal mehr als Du! Erwiderte ich. Dann gab sie mir die ersten Fragestellungen durch und ich notierte alles.
    
    Zwischendurch las ich die ersten Fragen vom Forschungsteam: „Harmonisierung der Lokalen Gesetze mit der europäischen Gesetzgebung, insbesondere bei der Einbürgerung!“ Es war die letzte Einschätzung vor dem Inkrafttreten der Gesetzgebung und das Team sollte einen Beitrag leisten.
    
    Ich hatte hier nicht viel an Hintergrund und konnte nur meine menschliche Einschätzung abgeben:
    
    „Aus lokaler Sicht ist die Idee als positiv zu bewerten, zumal der europäische Wirtschaftsraum ohnehin zusammen rückt und die Grenzen verschwinden werden! Wenn wir versuchen auf unser Insel zu leben, dann werden wir keinen Einfluss von anderen Nationalitäten erfahren. Es ist ein Meilenstein für den Zusammenhalt in der EU und es wird eine Bereicherung für Norwegen bedeuten!“ OK, habe ich notiert! Meinte sie. Ich erwiderte:
    
    Das war jetzt keine juristische Einschätzung, aber ist meine Einschätzung. OK, schlaf gut und bis morgen! Du auch und fühl Dich umarmt! Hauchte ich durch Handy!
    
    Die Ehefrau vom Bäckermeister hatte etwas zum Essen gemacht, ich aß mit Heißhunger und ließ mir das Bier schmecken. Wir plauderten über Gott und die Welt, da ich aber morgen früh wieder zurück wollte, musste ich dann langsam ins Bett.
    
    Am nächsten Morgen gönnte ich mir einen Kaffee und verabschiedete mich von der Dame des Hauses und fuhr zur Bäckerei um mich auch ...
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