1. Deus Ex Machina - Komplette Story -


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byUnfein

    ... haben.
    
    „Echt jetzt?", meinte der Anführer der Biker verblüfft, der sein Angebot eigentlich nur als zotigen Spruch gebracht hatte.
    
    „Ja."
    
    „Wow!"
    
    „Ich hab nen Einwand!", rief in diesem Moment die Barfrau von der Theke.
    
    „Ich dulde keinen Schweinkram in meiner Kneipe!"
    
    Empörte Buh-Rufe setzten ein, einer der Feldarbeiter stand auf und bat um Ruhe. Dann wandte er sich an die dicke Matrone.
    
    „Alma, wenn Du uns das hier versaust, dann trinkst du deine Drecksplörre ab jetzt alleine! Kein einziger von uns wird mehr in deine schäbige Kaschemme kommen und wir werden allen erzählen, was du getan hast."
    
    Zustimmendes Gemurmel von allen Seiten ertönte.
    
    Die Wirtin erschrak sichtlich und lenkte, wenngleich etwas widerstrebend, ein.
    
    „Ihr seid alle dreckige Schweine!", schimpfte sie.
    
    „Aber nu gut, ich will ma nicht so sein, ihr sollt euren Spaß haben."
    
    Frenetischer Jubel brandete auf und die Anwesenden begannen sofort damit, einen Tisch frei zu räumen und das restliche Mobiliar an die Wände zu rücken. Zwei der Biker suchten derweil in einer alten, digitalen Musik-Box nach einem geeigneten Stück.
    
    Greg wusste nicht recht, was er nun machen sollte und beschloss, einfach an der Theke stehen zu bleiben. So bizarr diese ganze Situation war, sie stellte eine gute Lösung für ihr Problem dar. Noch war ihm allerdings nicht klar, ob er es gutheißen konnte, dass sie sich als Sexobjekt öffentlich prostituierte. Ihr selbst schien es, ihrem Gesichtsausdruck nach zu ...
    ... urteilen, aber recht gut zu gefallen, derart im Mittelpunkt zu stehen und von den Männern umgarnt zu werden.
    
    Just in diesem Moment wurde sie äußerst behutsam von zweien der Feldarbeiter auf den Tisch gehoben.
    
    Sie setzte sich im Schneidersitz hin und wartete bis die Umräumarbeiten ein Ende gefunden hatten. Als die Augen aller wieder auf sie gerichtet waren und ein erwartungsvolles Schweigen eingesetzt hatte, sprach sie laut zu den Anwesenden.
    
    „Das, was heute hier in dieser Gasstätte passiert, bleibt unter uns, das müsst ihr mir versprechen?! Ihr habt uns nie hier gesehen!"
    
    Sie erntete lautstarke Zustimmung von allen.
    
    „Gut. Ich bin ein sehr unartiges, böses und grundverdorbenes Mädchen und werde euch mehr zeigen, als ihr euch in euren kühnsten Träumen ausmalen könnt, aber dafür fordere ich auch etwas von euch."
    
    „Was immer du willst, Schätzchen!", rief jemand vorlaut, bekam dafür aber sofort Ärger mit den Umstehenden.
    
    „Ich will eure Schwänze sehen. Sehen, wie ihr sie bearbeitet, eure Männersahne für mich verspritzt! Ich darf euch, wenn ich möchte, berühren, aber keiner von euch fasst mich an, denn sonst höre ich sofort auf und es gibt einen Mordsärger. Verstanden?"
    
    Ein Raunen ging durch die Menge, aber alle nickten oder bejahten ihre Regeln.
    
    „Ihr dürft aber gerne auf mich spritzen, aber erst, wenn ich ganz nackt bin. Egal wohin. Gebt´s mir reichlich!"
    
    Ihre Worte zauberten ein breites Grinsen auf alle Gesichter.
    
    „Und nun kann´s losgehen."
    
    Einer der ...
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