1. Pool


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Figo

    ... ja. Ist ja auch egal. Jedenfalls steht das Angebot. Ich weiß das Sie relativ gut Billard spielen kann. Aber das kann ich auch. Früher hat Sie mich wahrscheinlich meist geschlagen, weil ihr Anblick mich ablenkte. Das sollte ich heute, als Erwachsener, doch wohl ausblenden können. Außerdem hab ich in letzter Zeit relativ viel gespielt.
    
    Generell hätte ich kein Problem damit ein Luxusauto für einen Nackturlaub mit der schönsten Frau der Welt auf´s Spiel zu setzen. Dafür hab ich in letzter Zeit einfach zu viel Geld gemacht. Aber hier geht es nicht um irgendein Auto. Hier geht es um meine kleine Mia. Der einzigen, der ich vertraue. Aber warte. Bestimmt wird ihr nicht so wichtig sein, was für ein Auto sie bekommt. So eine emotionale Bindung, wie ich, wird Sie wohl kaum zu dem Auto haben.
    
    „Was ist nun?“ riss sie mich aus meinen Gedanken.
    
    „Ich bin dabei, mache dir aber das Angebot, dir einen anderen besseren Grand Torino zu besorgen. Dieser hier hat schon 310.000 Kilometer runter. Ich kaufe dir dann einen Besseren. Sonst hätte ich das Gefühl dich zu betrügen.“
    
    „Das brauchst du nicht. Der ist schon in Ordnung.“
    
    „Du kannst natürlich auch ein anderes Auto deine Wahl haben. Da bin ich mal nicht so.“
    
    „Klar dich aus. Entweder du setzt deinen Grand Torino oder wir lassen es bleiben?“
    
    „Wieso denn das?“
    
    „Ich weiß auch nicht. Irgendwie hat dieses Auto Charakter? Ich mag es einfach.“
    
    Was sollte ich nun tun. Sie lässt sich auf keinen anderen Handel ein. Das ist mir ...
    ... völlig unverständlich. Wieso möchte Sie gerade meine kleine Mia mit in den Deal einbauen. Meinetwegen kann Sie auch eine Villa auf den Malediven haben. Aber nein. Sie möchte meine kleine süße Mia. Trotzdem kann ich dieses Angebot nicht abschlagen. Die Frau, die meine Nächte mit feuchten Träumen gefüllt hat, bietet mir an, eine Woche lang Nackt vor mir umher zu spazieren. Das kann ich nicht ablehnen. Alles aber das nicht. Sie ist nur ein Auto, versuchte ich mir einzureden, wohl wissend das es unwahr ist. Bitte verzeih mir, Mia.
    
    „Alles klar. Wir haben einen Deal.“
    
    „Gut dann mal los.“
    
    Sie baut auf und ich stoße an. Gleich eine Ganze versenkt. Das gelingt mir sonst selten und bringt Sicherheit. Ich würdige Ihr keines Blickes. Sie sollte nicht die Chance bekommen mich aus meine Konzentration zu holen. Nicht dieses Mal, wo es um Mia ging. Auch die Zweite sitzt. Ein guter Stoß. Sehr gut. Du hast einen Lauf. Nur nicht nervös werden. Ein einfacher Ball. Kugel drei sitzt. Vielleicht schaffe ich zu gewinnen ohne das Sie an den Tisch kommt? Eher unwahrscheinlich. Jetzt wird’s schwer. Meine Kugeln sind blockiert. Meine einzige Chance ist es über Bande zu spielen. Unglaublich. Die Kugel hat wirklich gepasst. Kugel fünf und sechs waren wieder einfach. Jetzt Kugel sieben einlochen und dann nur noch Schwarz. Sie liegt an der Bande, aber es ist nicht unmöglich. Vorbei. So ein Mist. Sie ist dran.
    
    Sowohl meine Kugel als auch die Schwarze liegen jetzt an der Bande. Das macht es Ihr ...