1. Mandana Teil 3


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    Ich wache auf, draußen zwitschern bereits die Vögel und ich schaue erstmal auf die Uhr. Es ist 6:30 Uhr und mein Mann schläft noch tief und fest. Vorsichtig steige ich aus dem Bett und gehe leise raus. Auf dem Campingplatz ist es noch ziemlich ruhig, die Morgensonne strahlt vom tief blauen Adriahimmel und ich zünde mir eine Zigarette an. Während ich vor unserem „Heim“ stehe, muss ich erst mal schmunzeln, wie schön und unkompliziert es hier ist. Eben lag ich noch nackt im Bett und nun sitze ich draußen und bin noch genauso nackt als vorhin. Ich brauche mir keine Gedanken zu machen, was ich anziehe, ob ich in den Klamotten gut aussehe, nein unsere Urlaubsfreiheit kennt diese Probleme nicht.
    
    Nachdem ich meine Marlboro ausgedrückt habe, schnappe ich mir ein Handtuch und mein Beautybag und mache mich auf Richtung Waschhaus. Es sind noch nicht viele Leute unterwegs, schließlich ist es ja gerade mal halb sieben. Nur vereinzelt kommen mir ein paar Leute entgegen bzw. haben den gleichen Weg wie ich und haben auch genauso wenig an wie ich. Nach meiner Morgentoilette und Zähneputzen steige ich erst mal unter die Dusche. Nachher nur kurz abtrocknen und schon bin ich wieder unterwegs zu unserem Camper. Einfach herrlich, wie die Sonne und der leichte Wind meinen Körper streicheln und er dadurch auf natürliche Weise trocknet. Zurück am Mobil koche ich Kaffee auf und wecke vorsichtig Thomas, der sofort den Duft des Mokkas riecht und die Augen öffnet. Als wir den Kaffee getrunken ...
    ... haben, verabschiedet er sich erst mal zum Duschen und ich kümmere mich ums Frühstück.
    
    Auf dem Campingplatz gibt es die meisten Dinge zu kaufen, die man für den Urlaub braucht. Direkt unten am Strand gibt es ein nettes Restaurant mit Sonnenterrasse und Bar, eine Selbstbedienungsbäckerei, in der man auch die geläufigen Snacks kaufen kann und einen kleinen Supermarkt. Ich nehme mir mein Geld und ein Strandtuch und mache mich auf zum Einkaufen. Erst als ich direkt vor dem Selbstbedienungsladen stehe binde ich mir mein Tuch um, denn obwohl es sich um ein reines FKK-Gelände handelt wird es nicht gerne gesehen, wenn die Einkäufe im Adams- bzw. Evakostüm erledigt werden und dennoch genügt es, wenn Frau oder Mann mit Shorts oder umgebunden Tuch den Laden betreten. Mit meinem barbusigen Auftritt falle ich hier nicht weiter auf und wähle einen Mix aus Brötchen und Gebäck. Jetzt nur noch an die Kasse und den Einkauf bezahlen. Die nette Kassiererin, die im Gegensatz zu mir komplett bekleidet hinter ihrer Kasse steht lächelt mich freundlich an, tippt meine wenigen Sachen ein, ich lege das Geld in die Schale und schon bin ich wieder draußen. Sofort ziehe ich mir mein Tuch von den Hüften und marschiere den Hang wieder hoch.
    
    Der Campingplatz ist nun erwacht und mir kommen viele Leute entgegen. Jeder hier ist nett und man wird gegrüßt. Alte und Junge, Männer und Frauen, Dicke, Dünne, Schöne und weniger Schöne, alles ist hier dabei, wie an jedem anderen Platz auf dieser Welt auch. Aber im ...
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