1. Tobis neues Leben - Kap. 03


    Datum: 13.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byTosi0812

    ... danach erkundigen.
    
    Wir haben Dir angekündigt, Dir Deine Zeit bis zum Abflug etwas zu verkürzen. Dazu haben wir Dir ein kleines Programm zusammengestellt und für etwas Gesellschaft gesorgt. Aber zuviel wollen wir Dir natürlich auch nicht verraten, sonst macht es ja nur halb soviel Spaß.
    
    Hier ist alles was Du wissen musst:
    
    -
    
    sei heute Abend am Rastplatz "Schwielowsee" Fahrtrichtung Südost, dort wirst Du abgeholt
    
    -
    
    trage zur Abholung nur Dein Halsband, Hundemaske, Plug und Pfotenhandschuhe
    
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    erwarte Deinen Kontakt in der mittleren der drei Damen-Toiletten im Sanitärhäuschen
    
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    über Deine Augen legst Du eine Augenbinde an
    
    -
    
    verhalte Dich so als kämen alle Anweisung direkt von uns
    
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    Dein Orgasmusverbot gilt natürlich weiter
    
    Bis bald
    
    Anja und Katja
    
    Puh, ich muss das Gelesene erst einmal verdauen.
    
    Rachel hieß die Paket-Botin also. Aber das ist ja nicht das Entscheidende.
    
    Ich soll heute Abend so gut wie nackt auf der Damentoilette eines kleinen, einsamen Rastplatzes irgendwo in Brandenburg sein.
    
    Wie soll ich da denn nackt hinkommen? Ein Auto habe ich nicht und ich kann ja schlecht jemanden bitten mich da als Hund hinzufahren...
    
    Und was wird mich erwarten? Wer holt mich ab? Wo geht es hin?
    
    Mehr als die Fragen was mich erwartet, beschäftigt mich erst einmal die praktische Umsetzung.
    
    Es ist ja auch nicht mehr viel Zeit bis heute Abend. Ich spiele im Kopf verschiedene Möglichkeiten durch, aber irgendwo hakt es ...
    ... immer.
    
    Um zwei Uhr habe ich dann endlich einen Plan fertig, ich hoffe ich habe nichts übersehen! Ich suche schnell alles zusammen was ich für meinen Plan brauche und mache mich auf den Weg.
    
    Da ich nicht weiß, wie lange ich zum Rastplatz brauchen werde, will ich lieber keine Zeit verschwenden. Handy, Geldbörse mit Ausweis und Ähnliches nehme ich gar nicht erst mit, was soll ich damit auch schon tuen, 20 Euro in der Tasche müssen reichen. Um viertel vor drei stehe ich mit meinem kleinen Rucksack an der nächsten größeren Straße und halte ein Pappschild und meinen Daumen hoch. Ich versuche zum Rastplatz zu trampen.
    
    Nach ersten Anlaufschwierigkeiten finde ich tatsächlich jemanden, der zumindest in Richtung Autobahn unterwegs ist und mich mitnimmt. Und wenn Trampen einmal läuft, dann läuft es.
    
    Nach gut drei Stunden und zwei Autowechseln, bin am Rastplatz. Das ging besser als erwartet.
    
    Jetzt stehe ich hier, über vier Stunden vor meiner Verabredung, mitten im Nichts. Der Rastplatz besteht nur aus dem kleinen Sanitärgebäude mit einer Herren- und der besagten Damenseite, dem Parkplatz und ein paar Bank-Tisch-Kombinationen aus Beton. Gut, dass es nicht regnet.
    
    Ich sitze auf einer der Bänke und beobachte den vorbei fließenden Verkehr und die wenigen Besucher des Rastplatzes. Irgendwann fängt es an zu dämmern und ich schaue auf die Uhr. Langsam wird es Zeit mich vorzubereiten, ich will ja nicht zu spät fertig sein.
    
    Ich gehe gehe auf die Rückseite des Gebäudes und entleere den ...
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