1. Späte Lust


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    ... verheiratet und haben sicherlich keinen Grund, sich mit mir zu befassen. Es ehrt Sie bereits, dass Sie versucht haben, mir etwas Freude zu bereiten."
    
    „Ich will es."
    
    „Wie bitte?", fragte Margarete nach.
    
    „Ich möchte gerne mit Ihnen intim werden."
    
    Die alte Frau war sichtlich überrascht. „Warum?"
    
    Tanja zog die Schultern hoch. „Ich weiß es selber nicht genau ... Irgendetwas reizt mich an dieser Vorstellung. Hinzu kommt, dass ich inzwischen gehörig erregt bin und mir immer schon mal gewünscht habe, Erfahrungen mit einer Frau zu machen."
    
    „Aber würden Sie nicht viel lieber mit einer jungen Geliebten Spaß haben?"
    
    „Nein."
    
    Margarete schwieg einen Moment. „In diesem Fall würde ich mich sehr freuen, wenn Sie sich zu mir legen würden."
    
    Tanja hatte sich spontan entschieden. Bis noch vor einer halben Stunde wäre sie niemals auf den Gedanken gekommen, sich einer Patientin zu nähern. Auch der Austausch von Zärtlichkeit hatte bis vorhin nicht auf ihrer Agenda gestanden. Dass sie Margarete intim stimuliert hatte, war ein riesiger Schritt gewesen, der ebenso unvorstellbar gewesen war. Mittlerweile hatte sie sich in die Situation hineinversetzt und hatte sich von dieser einnehmen lassen. Tanja hatte sich die eigene Erregung eingestehen müssen und diese war in höchstem Maße verantwortlich für ihre unglaubliche Entscheidung. Sie fasste sich an ihr Oberteil und zog es sich über den Kopf. Zum Vorschein kam ein weißer BH, der ihre beiden Halbkugeln zu stützen versuchte. ...
    ... Tanjas Oberkörper war korpulent und eine schlanke Taille suchte man bei ihr vergeblich. Dafür wusste sie mit einer üppigen Oberweite zu überzeugen, an der ihr Mann einen Narren gefressen hatte. Er liebte es, mit ihren Bällen zu spielen und wurde es nicht leid, sich an ihren Brustwarzen zu laben. Die Vorstellung, dass Margarete gleich die Aufgabe ihres Mannes übernehmen könnte, jagte einen Erregungsschauer durch Tanjas Körper. Margarete sah fasziniert zu, wie sich ihre Pflegerin nach und nach von ihrer Kleidung befreite. Nach dem Oberteil folgte der BH, der zu Boden fiel. Zum Vorschein kam die ausladende Brust, an der man die Tragespuren des BH erkennen konnte. Kurz darauf stieg Tanja aus ihrer Hose und den Socken und nach kurzem Zögern trennte sie sich von ihrem letzten Kleidungsstück. Nunmehr nackt ließ sich die Krankenschwester betrachten.
    
    Margarete ließ ihren Blick über jeden Zentimeter der nackten Vorderfront wandern. Keine der beiden sagte ein Wort. Dann begab sich Tanja auf das Bett. Margarete drehte sich mühevoll auf die Seite, sodass sich die Frauen seitlich gegenüberlagen. Ihre Blicke trafen sich.
    
    „Sie haben einen schönen Körper", lobte Margarete.
    
    „Jetzt übertreiben Sie nicht. Ich bin weder schlank noch besonders hübsch."
    
    „Und dennoch sind Sie verheiratet und haben einen Mann, der Sie liebt."
    
    „Und der hoffentlich nicht erfährt, was ich hier gerade mache", ergänzte Tanja.
    
    „Sie müssen das nicht tun."
    
    „Ich will es aber", erwiderte Tanja und legte ...
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