1. Die Erpressung Teil 02


    Datum: 21.06.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byparalogo34

    Irgendwann musste Robert dann wohl gegangen sein. Ich saß wie paralysiert auf meinem Sessel, starrte vor mich hin und wachte erst aus meinem Zustand auf, als meine Frau aufstand, um zu duschen. Während ich im Bad das Wasser laufen hörte, traute ich mich absurderweise nicht ins Bad. Claudia und ich haben eigentlich ein sehr offenes Verhältnis zu Nacktheit, aber als ich jetzt vor der Tür stand, ließ mich irgendetwas zurückschrecken, als sei Claudia tatsächlich nicht mehr meine Frau. Ich wischte den Gedanken zur Seite, entkleidete mich und legte mich schon mal ins Bett. An Schlaf war natürlich nicht zu denken.
    
    Claudia blieb länger als sonst im Bad. Schließlich kam sie nackt ins Schlafzimmer. Ich roch, dass sie sich am ganzen Körper mit Lotion eingerieben hatte. Sie bewegte sich ganz so, als wäre sie angezogen, und ich konnte nicht anders, als den Körper dieser wunderschönen Frau eingehend zu betrachten. Nur ihre noch leicht angeschwollenen Schamlippen deuteten darauf hin, dass kurz zuvor ein fremder Penis in ihrer Scheide gesteckt hatte. Nur ein Monat, versuchte ich zu denken, dann gehört dieser Körper wieder ganz mir. Aber bei diesem Gedanken wurde mir bang ums Herz, ein Monat kam mir in diesem Moment unsagbar lang vor.
    
    „Alles in Ordnung, mein Schatz"", fragte meine Frau mich.
    
    Ich sah sie besorgt an.
    
    „Haben wir einen Riesenfehler gemacht, Liebling? Ich hatte so ein schlechtes Gewissen die ganze Zeit... es tut mir so leid."
    
    Claudia lächelte mich sanft ...
    ... an.
    
    „Mach dir nicht so viele Gedanken. Wir stehen das schon durch. Ein Monat."
    
    Meine Frau schien wirklich nicht so viel Angst vor diesem Monat zu haben. Plötzlich stieg ein leises Misstrauen in mir hoch. Lächelte sie etwa deswegen so, weil ihr die Vorstellung, einen Monat lang mit Robert zu schlafen, heimlich ganz gut gefiel? Sie legte sich neben mir ins Bett und ich musterte sie.
    
    „Claudia, ich muss dich mal kurz was fragen...", sagte ich.
    
    „Klar, was ist denn?"
    
    „Wie... wie war das für dich, als Robert... dich geküsst hat... und als er seinen... Schwanz in dir drin hatte..."
    
    „Was meinst du damit, wie das war?"
    
    „Ich... also, ich... hatte das Gefühl, dass du ja auch... mitmachst..."
    
    Claudia sah mich empört an.
    
    „Bist du verrückt? Willst du damit etwa andeuten, es hätte mir Spaß gemacht? Das war natürlich alles gespielt, hast du das denn nicht gemerkt, du Dummkopf?"
    
    Ganz zerstreuen konnte Claudia meine Bedenken nicht, aber ich wollte nicht mehr darüber nachdenken. Claudia schlief relativ schnell ein, und nach einiger Zeit sank auch ich ins Reich der Träume.
    
    Der nächste Tag verlief zunächst ereignislos. Claudia und ich fuhren zur Arbeit, und weil ich in der Mittagpause in der Nähe ihrer Arbeit war, rief ich sie an, um sie zu fragen, ob sie mit mir Mittag essen wolle. Es dauerte eine Weile, bis sie ans Telefon ging.
    
    „Hallo?", sagte sie, und das verwunderte mich schon, weil sie doch meine Nummer gesehen haben musste.
    
    „Hallo, mein Schatz, ich bin's. Ich bin ...
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