1. Mein Leben in Norwegen Teil 28


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: Hardcore, Autor: mann194

    ... auch geschafft!
    
    Dann kamen die Beiden zurück in die Plicht, die Kinder waren müde und brauchten ihre Zuwendungen zum Einschlafen! Das hielt uns noch eine halbe Stunde auf.
    
    Als wir wieder in der Plicht saßen, meinte ich zu den Beiden: „Und wie habt ihr entschieden?“
    
    Wir wagen dieses Abenteurer, aber wie kommen wir nach Norwegen? Wollte Bianca wissen.
    
    Ich erwiderte ihr: „Wir segeln gemeinsam und lassen Euer Boot hier. Aber vorher fahren wir gemeinsam zu einem Fährhafen, da lassen wir Euer Boot liegen. Wenn wir dann in unserem Hafen angekommen sind, fahren Malte und ich mit der Fähre zurück in diesen Hafen und segeln nach Deutschland! Ihr fahrt nach Oslo und holt das Auto, danach habt ihr dann die Zeit alles zu richten was nötig ist. Gleichzeitig bat ich Malte zuvor alle Vollmachten zu unterschreiben damit Bianca vor den Behörden handeln konnte.
    
    Nach zwei Tagen war der Wind glücklicherweise auf erträgliche NW 4 abgeflaut, aber es stand noch eine hohe Welle im Skagerrak.
    
    Das Boot von Malte und Bianca machten wir an der Nordmole vom Fährhafen fest und segelten dann gen Norden. Ich bat Doreen auf Bianca einzuwirken und sie ans Rad zu holen.
    
    Das klappte nach einigen Versuchen dann und Doreen brachte einen Satz, den ich niemals vergessen werde: „Bianca, Du segelst mit Deinem Arsch und nicht mit dem Kopf, der ist vom Boot zu weit entfernt!“
    
    Wie recht sie doch hatte und mit diesem Satz war alles auf den Punkt gebracht! Ich nahm Doreen in den Arm und gab Ihr ...
    ... einen langen Kuss.
    
    Der Wind drehte etwas auf West und wir konnten die Fock einholen und die Genua setzen, dann lief die Old Lady knapp 10 Knoten und hielt sich an die Anweisungen von Bianca. Sie bekam das Gefühl von Kurs, Segelstellung, Windrichtung und Kraft der Wellen direkt mit einer dicken Spritze in ihren Arsch injiziert!
    
    Die Kinder saßen auf der Luvseite und plauderten über alles mögliche, verstehen konnte ich es nicht, aber sie hatten wohl ihren Spaß!
    
    Tjalf ging dann unter Deck und kam fünf Coladosen wieder hoch! Mein Großer bewirtet die anderen! Cool!
    
    Malte war von dem Talent seiner Frau begeistert und lobte sie dafür! Ein Strahlen huschte ihr über das Gesicht und die nächste Welle drückte unser Boot wieder in Richtung Küste, Bianca hielt dagegen und hatte dann wieder 0 Grad auf dem Kompass erreicht.
    
    So liefen wir am Abend in Lervik ein. Und die Kinder schmissen ihre Rettungswesten in die Plicht und waren alle verschwunden.
    
    Doreen hatte Bianca am Rad gelassen und dadurch musste sie das Anlegemanöver alleine fahren, nur den Hebel für den Motor hatte Doreen in der Hand und gab zum richtigen Zeitpunkt „Zurück“ für den Motor und das Boot lag in der Box! Perfekt meine Damen! Meinte ich zu den Beiden.
    
    Malte und ich vertäuten das Boot und gingen? …..———- Traditionell! Pölser und Bier trinken zum Kiosk, die Frauen kamen dann dazu, aber die Kinder saßen schon am Tisch und hatten alle ein Eis in der Hand!
    
    Ich muss mal meine Geldbörse untersuchen und mit ...
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