Feuchte Nächte im Uhrwaldtempel 01
Datum: 03.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypitze17
Vorwort:
Diese Geschichte spielt im fiktiven, Südamerikanischen Staate „Oranga",
...denn der Autor möchte sich alle möglichen Optionen offen halten, und will nicht durch störende Realitäten in seiner Glaubwürdigkeit behindert werden.
Alle handelnden Personen, sexuellen Praktiken und Perversionen sind frei erfunden, ...und decken sich, wenn überhaupt, nur rein zufällig mit bekannten Tatsachen.
Viel Spaß also...
...Melcom flog diese Strecke nun schon seit über zehn Jahren. Der erfahrene Buschpilot war im ganzen Distrikt bekannt und geschätzt für seine kaltblütige Zuverlässigkeit; ...beliebt bei Schatzsuchern, Archäologen und Holzfällern gleichermaßen. Der ehemalige Marineflieger fürchtete weder Sturm noch Gewitter und Wolkenbruch. Auf ihn war Verlass. Noch immer hatte er Proviant und Material geliefert. Manchen Verletzten schon sicher ins Hospital geflogen (...und auch so manche hochschwangere Abenteurerin in den Kreißsaal). Denn es ging hoch her, im Goldschürferparadies.
Aber solch einen Sturm hatte er noch nicht erlebt. Seine betagte „Hornet" war ein extra leichtes Spezialflugzeug mit enorm starkem Triebwerk. Konstruiert für extrem kurze Rollfelder; ...wenig Zuladung, geringe Spannweite ...und entsprechend anfällig für starke Turbulenzen.
Ja, an diesem Nachmittag hatte Melcom wirklich zu kämpfen. Selbst sein bis zu tausend PS starkes Triebwerk (diese Leistung war gewöhnlich nur beim Start gefragt) konnte bei diesem Wind nicht verhindern, dass er immer ...
... weiter vom eigentlichen Ziel, dem Goldschürferlager am grünen Fluss, abgetrieben wurde.
Würden die Jungs halt ein bisschen Diät halten müssen. Malcom hatte schon lange kein Auge mehr für`s GPS. In den letzten dreißig Minuten kämpfte der vierschrötige britische Buschpilot nur noch ums nackte Überleben...
...Als der Sturm sich in den Abendstunden endlich gelegt hatte, war der Tank fast leer. An Segeln war bei dieser knappen Spannweite nicht zu denken. Einzig der gewaltige Motor (er stammte aus einem alten Militärflugboot) sorgte hier für den nötigen Auftrieb. Der Sprit reichte vielleicht noch für eine halbe Stunde und die Sicht wurde zunehmend schlechter. Er musste dringend einen Platz zum landen finden, ...und einen Kollegen zur Hilfe rufen, der ihm einen Reservetank am Fallschirm abwarf.
Die Sonne lag schon dicht über dem grünen, tropischen Blätterdach, als unser Held plötzlich glaubte zu halluzinieren. Da war eine Art Rollfeld, direkt unter ihm. Verwildert, überwuchert und teilweise von starken Baumwurzeln zerstört; aber aus festen, riesigen Steinquadern zusammen gefügt. Es führte auf einen dicht bewachsenen Hügel zu. Und die letzten, vielleicht dreißig Meter, erschienen durchaus noch für seinen Zweck nutzbar. Stark vermoost, reichlich Gestrüpp, aber weder erkennbare Findlinge noch Bäume auf dem Weg...
O nein, das war kein Hügel, eher schon ein Berg. Und auch daran hatte er plötzlich seine Zweifel. Auch wenn der Sprit schon knapp, und die Sicht mittlerweile mehr als ...