Immer mit dem Wind 02
Datum: 04.07.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byAldebaran66
... zog ihre Backen auseinander um besser eindringen zu können. Nur kurze Zeit später spürte ich ihren Hintern an meinen Lenden. Wieder spürte ich meinen Saft steigen und stieß einmal sanft zu und sie begann einen heulenden Ton zu produzieren, der sich immer mehr steigerte, je fester ich zustieß. Als ich soweit war, griff ich ihr um den Unterleib und rieb wie ein besessener ihren Lustknopf. Ihr heulen zerriss die Nacht und ich schob mich zum Spritzen noch einmal ganz in sie hinein. Wenn ich sie nicht festgehalten hätte, wäre sie zusammengebrochen. Ich rieb mit der freien Hand weiter und verströmte gleichzeitig den letzten Rest von mir in diesen bebenden, nur noch aus Glut bestehenden, schwarzen Körper.
Die Nacht war fast vorbei, als ich wieder an Bord war und schon drei Stunden später machen wir los. Wie wir schon vermutet hatten, ging es wieder Richtung Europa, auch wenn es diesmal noch etwas länger dauerte. Viele von uns warteten schon sehnsüchtig darauf, wieder vertrauten Boden zu erreichen, natürlich mit dem Hintergedanken an das viele Geld, was für die Stoßzähne gezahlt werden würde, auch etwas ab zu bekommen. Sollte es auch noch so gering sein, es würde sicher mehr sein, als sie sonst bekamen. So war die Stimmung an Bord recht gut, selbst als die Vorräte, wie beim letzten Mal, langsam zu Ende gingen. Das letzte lebende Huhn war längst geschlachtet und die letzte Frucht verschimmel. Nur noch wenige Lebensmittel wiederstanden dem unvermeidlichen. Doch Wochen später ...
... schipperten wir dann wieder durch Gibraltar Richtung Alexandria. Anderes wäre auch kaum vorzustellen gewesen.
Fest ein halbes Jahr älter und klüger machten wir in Alexandria fest, nur wurden wir diesmal gleich zu einem Peer verholt. Er lag etwas tiefer im Nildelta versteckt. Dort, direkt an einem Lagerhaus wurden wir vertäut und lagen endlich fest. Doch noch wurde nicht entladen. Erste als es dunkel wurde, kamen ein paar eher dunkel aussehende, kräftige Männer und löschten die ganze Nacht die Ladung. Sie trugen sie nur kurz und verschwanden dann damit in der Lagerhalle. Gegen Morgen war der Laderaum leer und wurde verschlossen. Erst dann ging der Kapitän an Land und wurde von einer Kutsche abgeholt. Dann verschwand er im grau des erwachenden Morgens.
Wir waren gerade erst von unserer Freiwache aufgestanden und lungerten ein wenig an Deck herum. Zu gehen war uns noch nicht erlaubt worden und so versahen wir unseren Dienst, auch wenn es nicht viel zu tun gab. Ein wenig klar Schiff machen, ein wenig Deck schrubben. Mehr blieb uns nicht zu tun. Als auch diese wenigen Handgriffe erledigt waren, setzen wir uns hin wo wir gerade waren und waren zum Müßiggang verurteilt.
Erst jetzt sahen wir einmal den Mast herauf und entdeckten die gelbe Fahne. Uns war nicht bewusst, warum wir unter Quarantäne standen, keiner war auch nur annähernd krank, aber es hielt zumindest die Hafenarbeiter fern. So erkannten wir schnell, dass es nur eine Finte des Alten war, neugierige Menschen von uns fern ...