Der Flaschengeist Teil 02
Datum: 09.07.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... geklopft und die Klingel läutet dabei den Sturm ein. Völlig in Gedanken öffnet Jeanie in ihrem Haremskostüm die Wohnung und erkennt mit Schrecken seine Freundin Monika.
"Hallo, Monika!... Ups...auf Wiedersehen!" und die Tür ist mit einem erneuten Knall schnell geschlossen.
"Siggi! Monika ist hier! Was soll ich machen?"
"Deine Freundin? Lass sie doch rein, dann kann sie dir gleich bei den Frauenfragen helfen. Eines interessiert mich, kriegen Dschinnis eigentlich auch ihre Tage?"
"Ich glaub, mein Schwein pfeift, ich hau dir gleich eins so hinter deine Löffel, dass du hinterher nicht mehr weißt, ob du Männlein oder Weiblein bist. Andere Sorgen hast du wohl nicht? Immer hast du Knaller das Gleiche in deiner hohlen Birne, gehe lieber mal zum Hals-Nasen-Ohrenarzt und lass dir dein Gehirn durchpusten! He, hallo! Und wie soll ich ihr mein Aussehen erklären?"
"Ich weiß nicht, es ist besser, wenn du ihr die Wahrheit sagst und sie es dann gleich wieder vergessen lässt."
"Das ist wohl ein Scherz?"
Stürmisch wird an die Tür geklopft. Monika wird langsam sauer.
"Lasst mich rein, Diet ich weiß, dass du da bist!"
Und der nächste Trommelwirbel auf der Wohnungstür wird begonnen.
"Mensch, Siggi, Monika ist eine Frau und wird sich wie ein Elefant immer erinnern. Du weißt doch selbst, wie nachtragend Frauen sein können! Besser ist, wir sagen ihr, dass sie uns für ein Projekt dahin geschickt haben oder aber nur die Wahrheit. Schlecht bei der Wahrheit würde sein, ...
... wenn sie uns unsere Geschichte abnimmt, dann werde ich für die nächsten Jahre so etwas wie ihre persönliche Laborratte sein, so neugierig wie sie ist. Ich werde für sie nur noch Beobachtungsergebnisse und Papier sein, statt ihr Freund. "
"Freund? Ich glaube eher Freundin!" Grins!
"Und sie nimmt es dir dann bestimmt auch noch übel, dass du als ihr Freund jetzt eine bessere Figur hast, als sie!"
"Schönen Dank auch, dass du mir das wieder unter die Nase reibst. Am besten ist, ich verstecke mich, damit sie mich nicht sieht"
Der Trommelwirbel an der Wohnungstüre wird heftiger. Monika ist sehr ungeduldig.
"Wenn du nicht augenblicklich öffnest, werde ich so lange laut los schreien bis die Tür offen ist"
"Typisch Weiber!"
"Dich nicht sehen? Jeanie sie hat dich doch bereits gesehen, als du die Tür kurz geöffnet hast!"
"Zieeeeeep" machte es und Siggi steht alleine im Flur vor der Wohnungstür, an die Monika noch immer heftig klopft.
"Jetzt lässt die mich hier so einfach stehen! Was denkt sie sich dabei?"
"Siggi, Diet, macht endlich diese verdammte Tür auf. Du kannst was erleben, wenn ich dich nicht sofort sprechen kann!"
Siggi zuckt kurz mit seinen Schultern und öffnet mit einem ziemlichen Ruck die Tür, so dass Monika regelrecht in die Wohnung vor Siggis Füße fällt.
"Hi, Moni! Ist ja nett von dir, dass du dich vor mir auf den Boden legst oder hast du was gesucht und gefunden?"
"Siggi, was machst du denn hier?"
"Nichts Besonderes!"
"Und wo ist ...