Layla (4)
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Verschiedene Rassen
Autor: raberudi
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Die Zeit verging schnell. Layla war die ganze Zeit ängstlich und unruhig was auch Tanja auffiel. Sie lebte nur auf, als ihr neues Auto kam. Zuhause waren die beiden mittlerweile wie ein Ehepaar, zärtlich aber ohne Sex. Wegen der immensen Arbeit verbrachten sie sehr viel Zeit in der Firma und kamen abends spät nach Hause um todmüde in die Betten zu fallen. Dennoch wurde Layla nachts oft wach und dachte schweißgebadet zurück an ihre Kindheit. Nie in ihrem Leben würde sie das Bild der alten Frau vergessen wie sie schreiend umher rannte, sich das Auge zuhielt, das kleine Mädchen brutal und eng zunähte und anschließend mit den ausgestreckten Fingern auf sie deutete und verfluchte.
Doch durch die Nähe zu Jörg und dessen Art wie er sie behandelte, sanft in seinen Armen hielt, tröstete und küsste, wurde sie immer sicherer das Richtige zu tun. Er hatte ihr klargemacht, dass die Beschneiderin sie hier in Deutschland niemals würde erreichen können.
Dann war es so weit. Der Eingriff stand an. Als sie im Krankenhaus von Jörg getrennt wurde, war sie fast am Weinen und bekam eine Beruhigungsspritze. Nach einer knappen halben Stunde kam die Ärztin noch im grünen OP-Kittel und bat Jörg in ihr Zimmer.
„Wir haben die Fäden restlos entfernt. Die Beschneidung war furchtbar schlecht ...
... durchgeführt. Die kleinen Schamlippen wurden entfernt und das so schlampig, dass noch ganze Hautfetzen und Wülste vorhanden waren. Diese haben wir weggemacht, geglättet und die Wunden vernäht. Überrascht war ich, dass die Klitoris komplett vorhanden ist. Entweder wollte die Beschneiderin dem Mädchen etwas Gutes tun, was ich nicht vermute, oder aber sie konnte ihre Arbeit nicht vollenden.“
Er erzählte von Laylas Geschichte mit dem Fußtritt und dem Fluch. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, doch dann wurde sie schnell wieder sehr ernst.
„Ich habe etwas plastisch gearbeitet um die Klitoris zu verbergen. Wenn diese nicht von den kleinen Schamlippen verborgen wird, ist sie dauernd gereizt und das ist auch nicht angenehm. Die größte Umstellung für sie wird sein, dass beim Pinkeln ein Strahl herauskommt und es nicht mehr nur tröpfelt. Außerdem habe ich das Hymen zerstört um die Vagina zu reinigen. Das Blut konnte bei der Menstruation nie richtig abfließen, ist gestockt erst nach und nach unter Schmerzen als einzelne Klumpen ausgeschieden worden. Sie ist jetzt physisch keine Jungfrau mehr, aber psychisch immer noch.
Frau Deboire hat sehr viel mitgemacht und die Beziehung zu ihrem Unterleib bestand bisher nur aus Schmerzen. Sie wird einige Zeit benötigen bis sie die körperlichen und vor allem die seelischen Leiden überwunden hat. Wenn sie die Frau mögen, sollten sie Layla alle Zeit geben die sie braucht bis sie sich selber in der Lage fühlt, körperlich zu lieben. Zeigen sie ihr durch ...