1. Monikas Sündenfall


    Datum: 21.04.2018, Kategorien: Erstes Mal Autor: byblaue_Libelle69

    ... das geht nicht, darf nicht sein. Bitte hören Sie auf."
    
    So richtig mit Überzeugung sprach ich das nicht aus, da ich noch benommen war von dem kurzen Schlaf.
    
    "Frau Silb, Ihr Körper spricht andere Worte als Ihr süßer Mund."
    
    Und ja, er hatte recht. Oder besser: oh nein, meine Lippen erzählten tonmäßig das, was mein Körper ihnen befahl.
    
    Wieso reagiert meine äußere Hülle auf diese Umschmeichlungen? Das darf ich nicht zulassen. Wofür habe ich mein Leben Gott geweiht? Bisher hatte ich nur die kleinen Probleme damit, aber das hier wurde zu einer Gefahr!
    
    Dieser Mann brachte mein Seelenheil ins Wanken. Wäre ich jetzt nicht nur in eine Decke gehüllt, würde ich einfach aufstehen und gehen. Aber so musste ich der Versuchung des Teufels widerstehen.
    
    Das war bestimmt nur ein Test für meine Jungfräulichkeit. Meiner Bestimmung, Gottes Braut zu sein. Ich versteifte mich, hüllte mich fester in die Decke.
    
    Aber ein schwieriger Test. Der Teufel hat interessante Mittel. Herr Loosen küsste weiterhin meine Beine, nach oben und streifte dabei die Decke weg. Irgendwie, aus welchem Antrieb auch immer, spreizten sie sich. Verräterinnen meines Körpers. Das Kribbeln durchzog sie. Ich bekam die Käfer einfach nicht in den Griff.
    
    Seine Hände griffen an meinen Baumwollschlüpfer und zogen ihn herunter. Jeglicher Widerstand ging im Trubel der Käfer unter. Meine Schutzkleidung war weit weg. Jegliche Vernunft, jegliche Vor- und Grundsätze verließen mich.
    
    Die Küsse wanderten noch höher. ...
    ... Die verräterischen Beine öffneten sich weiter und offenbarten dem Teufel eine Schatztruhe. Diese hatte ein Schloss, das noch nie geöffnet worden war. Der Teufel besitzt einen Universalschlüssel für jedes Schloss. Mein Kopf schrie die ganze Zeit NEIN, das darfst du nicht. Du verstößt gegen dein Gelöbnis, nur Gottes Braut zu sein, ihm allein zu dienen. Mein Körper jedoch entwickelte ein Eigenleben, abgekoppelt von der Ratio. Diese Käferarmee zog eine Spur hin in die Verderbnis. Ein neuer Weg, dem mein Körper folgen wollte. Zu sehr versprach dieser Weg neue Abenteuer.
    
    Herr Loosen schlug gegen meinen Widerstand die Decke an meinem Oberkörper weg und meine Hügel kamen zum Vorschein. Herr Loosens Hände und sein Mund schalteten den Verstand völlig aus. Er küsste meine Brüste, leckte über die Brustwarzen und aus den Hügeln erhoben sich Berggipfel. Diese wurden ebenfalls von der Zunge umrundet, die Finger kniffen und drehten. Ein Sturm erhob sich in meinen Eingeweiden, ein Feuersturm. Bis runter zur Schatztruhe. Eine mir unbekannte Unruhe befiel meinen Unterleib. Ich bewegte mein Becken unruhig hin und her. Am liebsten hätte ich mich auf Herrn Loosen gestürzt. Diese unbekannten Gefühle entsprangen rein aus meinem Bauch. Teuflische zarte Finger spielten am Schloss herum. Merkte, dass dieses Schloss eine andere Konsistenz bekam. Irgendwie feuchter wurde, wie wenn ich schwitzte.
    
    Hatte die Finger auf einmal im Mund und schmeckte meinen eigenen Saft. Das machte mich geil. Ist das ...
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