1. Die rote Zora


    Datum: 31.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byRafe_Cardones

    ... aktuellen 'Standort' gereist.
    
    Es blieb, so dachte sich Zora, nur eine Möglichkeit, die aber auch ausgeschlossen war. Das, was sie vermutete, war noch nie passiert. Wie auch? Das war doch schon genetisch unmöglich.
    
    Zora sah zu Chrkrxt und wollte etwas sagen, doch Chrkrxt kam ihr zuvor. "Das geht doch nicht."
    
    "Genau, ich habe 24 Paare, du 48, wie soll das funktionieren?"
    
    Chrkrxt führte ihre Hände an seinen Mund und küsste ihre Finger leicht "Zora, mein Leben, was machen wir?"
    
    "Jetzt? Uns wundern. Dann prüfen, ob unsere Vermutung stimmt, und dann? Keine Ahnung. Aber ein weiß ich genau."
    
    "Was?" Chrkrxt sah sie verwirrt an.
    
    "Erstens war der Sex und die Liebe wunderschön, und zweiten will ich sehen, was wir da angerichtet haben. Chrkrxt, ich liebe dich."
    
    Sie standen auf und gingen, den anderen an der Hand haltend, in das Laboratorium. Chrkrxt griff nach dem 'Autodoc', dem handlichen Diagnosegerät für die meisten Fälle und untersuchte mit diesem Zora.
    
    Diese hatte sich auf die eine Liege gelegt. Immer wieder musste sie Chrkrxt davon abhalten, sie zu 'vernaschen', so gerne sie ihn an sich gelassen hatte.
    
    Dann warteten sie, bis der Autodoc sich meldete. Anhand der Zeit, welche dieser Brauchte, konnte man schon sehen, ob er etwas häufig Auftretendes, oder etwas gefunden hatte, was nicht so häufig ist.
    
    Er piepste einmal, was bedeutete, dass er weitere Informationen brauchte. Diesmal wollte er eine Blutprobe. Zora sah Chrkrxt verwundert an, denn diese ...
    ... brauchte der Autodoc wirklich selten. Sie ließ sich von Chrkrxt die gewünschte Menge Blut abzapfen und dann warteten beide wieder. Chrkrxt hatte Zora in seine Arme geschlossen.
    
    Sie griff nach seinem echten Schwanz, der ihr mit seinen fingerartigen Manipulatoren leicht über die Schamlippen streichelt war und sagte "Du unmöglicher Mensch."
    
    Chrkrxt lachte "Ich bin kein Mensch."
    
    "Du benimmst dich aber wie einer."
    
    Der Autodoc piepste zweimal kurz, zweimal lang und wieder zweimal kurz. Das bedeutete, dass er auf widersprüchliche Informationen gestoßen war, die er nicht klären konnte.
    
    Auf dem Display stand "Zelluntersuchung des Objektes in einem Zentrallabor notwendig. Widersprüchliche Daten. Datenlage so nicht möglich."
    
    Zora drückte auf den Knopf, der die vom Autodoc ermittelten Daten vor dem Abspeichern noch an den Schiffscomputer übertrug, so dass sie diese Daten kontrollieren konnten.
    
    "Das geht doch nicht", meinte Chrkrxt.
    
    "Scheint doch so", erwiderte Zora. "Und, wie fühlt man sich so?"
    
    "Als was?"
    
    "Als werdender Vater, mein Schatz. Du hast an mir genetisch unmögliches vollbracht. Ein Xqltzye kann keine Menschenfrau schwängern, und du schaffst es doch." Zora legte ihre Arme um ihn und sah ihm in die Augen. "Chrkrxt, ich liebe dich. Jetzt noch mehr. Wir werden Eltern." Ihren Kuss beantwortete Chrkrxt, dann nahm er sie in seine Arme, und trug sie zum Schlafzimmer. "Was willst du Monster?", fragte Zora leise schnurrend.
    
    "Dich lieben. Bin ich ein ...
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