1. Das Angebot c02 Karla und Bernd


    Datum: 22.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bynovator

    ... zusehen oder mitmachen, hättest Du nicht auch mal Lust auf einen Dreier?"
    
    Ich war baff: Mein Leo war scharf auf einen Dreier und es machte ihn an, mir beim Sex mit einem anderen Mann zuzusehen. Damit hatte ich so gar nicht gerechnet. Aber jetzt, wo es raus war, spürte ich sofort, wie der Gedanke tatsächlich auch mich anmachte. „Meinst Du das ernst," fragte ich vorsichtshalber. „Ja, warum nicht?" kam die prompte Antwort, „findest Du das etwa komisch oder unmöglich?" „Nein" beruhigte ich ihn, " ich habe nur gar nicht damit gerechnet, dass Du auf so etwas stehst. Offensichtlich kenne ich Dich doch nicht so gut, wie ich dachte." „Das ist doch schön," sagte Leo, „dann können wir noch mal was ganz Neues entdecken, natürlich nur, wenn Du willst." Ich spürte die Erregung, die jetzt von mir Besitz ergriffen hatte, aber ich wollte mich auch nicht hier und jetzt festlegen, deshalb sagte ich so unaufgeregt wie möglich: „Ich weiß noch nicht, mal sehen, ich denk drüber nach, aber gut zu wissen, wie Du die Sache siehst."
    
    Kaum war ich aber wieder allein, wirbelten mir die Gedanken nur so durch den Kopf und die vorherige Ausweglosigkeit war wie weggeblasen und einer Erregung gewichen, die immer stärker wurde und mich immer mehr erfüllte: Was für eine Gelegenheit! Ich konnte das heiße Angebot annehmen, ohne meine Beziehung zu gefährden. Und obendrein hatte ich die Chance zu erleben, was ich mir schon öfter einmal vorgestellt und heimlich gewünscht hatte, nämlich in Leos Gegenwart mit ...
    ... einem anderen Mann Sex zu haben, zu spüren, wie sich ein Schwanz vielleicht sogar in meinen Hintereingang schob, während ich Leo in die Augen sah und er meine Geilheit beobachten konnte. Ich legte meine Hand in meinen Schoß und spürte die Hitze und Nässe, die sich da gebildet hatte. Jetzt musste ich nur noch warten, bis er wieder ins Café kam und er musste mit der nicht unerheblichen „Planänderung" einverstanden sein!
    
    Das Warten war das Schlimmste! Als er dann endlich auftauchte, hatte ich mir bereits so oft vorgestellt, wie wir es zu dritt miteinander tun würden, dass ich mehr als heiß darauf war und alle guten Vorsätze, ihn erst einmal schmoren zu lassen oder ihm sogar Vorwürfe wegen seiner Schreiberei zu machen in den Wind schoss und so schnell wie möglich zur Sache kam. „Wir müssen reden," sagte ich kurz und knapp, als ich ihm seinen bestellten Kaffee brachte und das Notizbuch einfach daneben legte. Er wurde unsicher, das merkte ich sofort. Meine Worte ließen noch viel Spielraum und klangen wahrscheinlich eher hart als freundlich und einladend. „Okay," kam seine zögerliche Antwort und da nicht viel Betrieb war, setzte ich mich zu ihm an den Tisch. „Du weißt schon, dass das eine ziemlich dreiste Anmache war," ich zeigte auf das Büchlein „und Du einigen Ärger dafür bekommen kannst." Ich konnte es einfach nicht lassen! Meine Worte hingen eine Weile zwischen uns und ich wartete auf eine Reaktion, die aber nicht kam, also fuhr ich fort: „Aber zum Glück hat es nur mein Freund ...
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