Meine Frau, die Hure Teil 09
Datum: 22.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPaul987
Ich spare mir jetzt den Satz dass auch der schönste Urlaub irgendwann mal zu Ende sein muss. Weil schön war er nicht. Zugegeben, die Unterkunft war erste Klasse, der Strand hatte Weltklasse Niveau, Susanne und ich schliefen jeden Tag mindestens einmal miteinander, wir hatten wenig Streit. Und dennoch, ich war eben nicht der einzige, der das Bett mit meiner Frau teilen durfte. Ganz im Gegenteil, am Ende hatte sie 10 Typen glücklich gemacht und zwei weitere sehr unglücklich, weil sie verstanden, dass sie nie haben können würden, wovon sie vor diesem Aufenthalt noch nicht einmal eine Vorstellung hatten. Armer Frank.
Wieder angekommen in Köln, die Koffer standen noch im Flur, wagte ich bei einem Urlaubs-Abschluss-Rotwein den Vorstoß.
„Lass es uns jetzt beenden Sanne!"
„Was meinst Du?"
„Ich meine, wir könnten jetzt nach dem Urlaub einen Schlußstrich ziehen unter Deine neue berufliche Tätigkeit. Du hattest Deinen Spaß, wir hatten einen tollen Urlaub, neue Möbel und etwas bleibt sogar noch übrig. Wir brauchen das nicht mehr, Schatz!"
Susanne wollte nicht antworten, ich sagte nach einer langen Pause und zwei Schluck Wein: „Sag was Sanne, ich will das nicht mehr. Ich weiss nicht ob ich das auf Dauer durchhalte"
„Ja aber was ist denn schon so schlimm dabei Paul?"
„Du fickst andere Männer, meist fremde Männer, das ist schlimm. Du bist meine Frau, Du hast mich geheiratet, nicht ganz Köln."
„Du bist eifersüchtig? ... Ist es das?"
„Ich bin angewidert, das ist ...
... es." sagte ich schwach
Wieder Pause
Susanne: „Ich will nicht aufhören. Ich tue endlich genau das was mir Spaß macht. .... und ich liebe Dich Paul, weil Du mir das gestattest, weil Du der Einzige bist, der das kann ..."
Ich musste nachdenken, meine Worte hin und herdrehen, wie ein frisch im Staub gefundenes Goldstück: „Ich weiss nicht ob ich bleiben kann, Sanne. Ich liebe Dich auch, über alles. Ich weiss aber nicht ob meine Nerven das auf Dauer aushalten."
Sie sah mich erschrocken an, ich schob noch ein: „Überleg's Dir" nach.
Die Routine kam schnell. Ich hasste den Klingelton meines Handys. Da Susanne es sich noch nicht überlegt hatte, machte ich Termine für das kommende Wochenende. Glückliche Schwänze, Susanne war jetzt nicht nur einfach schön, sondern auch noch beinahe nahtlos knackig braun.
Herr Reiser hatte Lust auf eine weitere Quälerei, ich nahm begeistert an. Weitere Freier meldeten sich an. Ein Vierer mit drei Jungs war im Programm. Ich nahm keine Rücksicht mehr, pflasterte das Wochenende voll bis oben hin.
Susanne war ausgegangen. Es klingelte an der Tür. Sissi, Chris' Frau.
„Hi Sissi, Sanne ist nicht da"
„Ich will ja auch zu Dir!"
„Oh schön, komm rein. Kaffee?"
„Ja gern" ich hantierte an der Maschine rum und war neugierig: „was gibt es denn so Wichtiges?"
„Ich wollte mir nur mal ansehen, wie einer aussieht, der seine Frau verkauft!"
Mir fiel fast die Tasse aus der Hand, ich brummte: „Oh Gott, Chris"
„Nein, Heiner, Du kennst ...