1. Alles im Arsch


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byAlexSandra

    Alles, aber auch alles war im Arsch.
    
    1. Meine Ehe.
    
    2. Die Beziehung zu meiner besten Freundin.
    
    3. Mein Job.
    
    4. Der Typ hinter mir.
    
    Aber der Reihe nach. Alles fing vor etwa vier Wochen damit an, dass ich auf der Arbeit einen Anruf erhielt. Eine verfremdete unbekannte Stimme sagte mir nur: „Dein Mann fickt... JETZT!" Ich verstand nur Bahnhof. Den gesamten Nachmittag konnte ich nicht mehr vernünftig meiner Arbeit nachgehen. Ich bekam keine weiteren Anrufe mehr, je mehr ich darüber nachdachte, um so mehr wuchs in mir der Zweifel, ob mir mein Mann eben noch treu war. Wir waren jetzt 26 Jahre verheiratet. Ich hatte seither keinen anderen mehr ran gelassen. Möglichkeiten gab es genug. Ich sagte allen ab. Außerdem vertraute ich ihm. Unsere Ehe hatte eine Tochter hervorgebracht, die mit 22 Jahren beschloss, nach Australien auszuwandern. In den letzten Jahren war unser Interesse füreinander gesunken. Immer wieder hatten wir noch Sex. Ich war mit 47 Jahren nun aber auch nicht mehr so knackig wie mit 21. Männer wie er wurden im Alter hingegen durchaus attraktiver. Seine 52 Jahre sah man ihm nicht unbedingt an. Sportlich war er auch.
    
    Ich sprach nicht mit ihm über den Anruf. Ich überwachte aber das Geschehen nun mehr. Er kam hin und wieder später von der Arbeit. Er war manchmal nicht im Büro erreichbar. Den entscheidenden Hinweis lieferte mir aber unser Auto. Ich nutzte es äußerst selten. Doch in den drei Tagen, seit ich es zuletzt bewegt hatte, waren etwa 250 Kilometer ...
    ... auf dem Tacho. Mein Mann hatte einen Arbeitsweg von 20km. Macht 40km pro Tag. Macht 120km in drei Tagen. Wo waren die anderen 130 hergekommen? Ich war nun misstrauisch und notierte jeden Abend die Stände des Tachos. Und siehe da: Jeder Tag wies diese Differenz auf. Ich verwickelte ihn in ein unscheinbares Gespräch am Abend, indem ich über die Sinnlosigkeit eines parkenden Autos am Arbeitsort philosophierte und über Car-Sharing-Modelle sprach. Er bestätigte mir dabei, dass ja auch unser Wagen nur so genutzt wurde und es den gesamten Tag dort stand und nicht weiter bewegt werden würde. Er belog mich also. Soviel war nun klar.
    
    Dann waren wir bei meiner besten Freundin auf dem Geburtstag und alles klärte sich, als wir noch nicht einmal ganz angekommen waren. Wir parkten ein wenig zu nah an der Tiefgarageneinfahrt. Ein Nachbar, ein älterer aufgebrachter Herr, kam zum Wagen und motzte meinen Mann an. Er sollte sich gefälligst nicht IMMER dort hinstellen. Die Straße sei so eng und wenn die Schnauze unseres Fahrzeugs da immer in die Einfahrt ragt, käme man kaum mehr da rein. Ich versuchte den Mann zu beruhigen und sagte ihm, er müsse das verwechseln. Wir waren schließlich zum letzten Mal vor vier Wochen hier gewesen und da haben wir wo anders geparkt. Doch der Mann schüttelte vehement den Kopf und betonte, dass er diese Woche bereits dreimal am Mittag das parkende Auto fotografiert habe und Anzeige machen würde, sobald er ihn dort wieder stehen sah.
    
    Ich sah in dem Moment alles ...
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