Amsterdam, ich komme
Datum: 06.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byhugluhuglu
... kichert.
Ich nehme die erste Kabine, schließe die Tür und greife sofort in meine Hose. Wichsend beuge ich mich über die Toilettenschüssel, bereit für die Erleichterung, als ich leises Flüstern aus einer der anderen Kabinen höre.
Sekundenlanges Rascheln. Jemand flüstert, eine andere Stimme antwortet flüsternd. Ich kann nichts verstehen. Etwas pocht gegen die Kabinenwand. Keuchen, tiefes Brummen, das Klatschen von Haut auf Haut.
»Gefällt es dir?«, flüstert eine weibliche Stimme.
»Ja, mach weiter«, zischt ein Typ.
Ein rhythmisches Schlagen beginnt, ein Rhythmus der Geilheit, dazu leises Keuchen, unterdrücktes Stöhnen. Meine Freundin ist auf einmal bei mir, sie und der Schwanz im Klo des Coffeeshops, die glatte Eichel, das harte Fleisch. Der harte Schwanz vor meinen Augen.
Hättest zugreifen sollen, warum hast du es nicht gemacht, warum hast du ihn nicht in die Hand genommen und gewichst. Lust auf das fremde Gleiche. Nicht verboten, das Tabu nur im Kopf.
Wie damals, damals, kurz vor meinem 15. Geburtstag, als mich meine Mutter im Sommer nach dem Auszug meines Vaters auf eine Freizeit schickte. Mein Zimmergenosse Stefan ließ sich in den Mädchenduschen beim Spannen erwischen ließ und nervte durch ständige Renitenz.
Albern mit Stefan war ein Abenteuer. Eines Abends reichte er mir die Kopfhörer seines Walkmans. Die Tonspur eines Pornofilms sprengte beinahe meine Hose. In der vierten Woche lag Hitze über unserem Ferienlager. Wir waren die letzten auf dem Weg ...
... zum See. Der Flur wie ausgestorben, in der Etage Totenstille. Ich in Badehose, Stefan aufgeregt. Keine Spur mehr von Renitenz.
Ob ich noch kurz Zeit hätte. Ob ich das T-Shirt auf dem Stuhl hängen, die Shorts noch einmal ausziehen könne. Auf dem Bett, die Badehose sehr schmal, glitten seine Finger an den Innenseiten meiner Schenkel, am Saum meiner Badehose entlang auf meinen Bauch, drehten eine Runde und zitterten an der anderen Seite wieder hinab. Berührung statt blöder Witze.
Gefiel dir diese Nähe, Sven? Nähe. Bei dieser Berührung hätte ich zurückzucken müssen. Nähe war nicht mein Ding. Weglaufen kam mir in den Sinn. Zurückzucken. Stefan, im Ferienlager, und ich auf dem Bett nur in Badehose. Nicht weglaufen, nicht zurückzucken.
Ich spüre bei geschlossenen Augen den Druck auf der Zunge, die Eichel ist heiß und trocken. Der Schwanz gleitet in meinen Hals, voll und schwer und geil. Stefans zuckender und gegen meinen Gaumen spritzender Schwanz.
Wie geil wäre es gewesen, diesen Schwanz zu lutschen, zu lecken. Das Pärchen in der Nebenkabine fickt immer polternder. Die Stöße werden schneller, das Pochen zu einem Stakkato. Wimmern wird zu einem Stöhnen. Klatschen von Haut auf Haut, nasse Finger quietschen. Meine Zunge gleitet an der Unterseite des langen Schwanzes herab. Meine Lippen schließen sich um Stefans Rohr.
Ich sauge an der Eichel, schiebe mir das pulsierende Stück tiefer in den Mund. Die Eichel am Gaumen, die Lippen fest um den Schaft geschlossen. Du Idiot. ...