1. Tintenblau Teil 04


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... die Locken und legte ihm, sich hinter ihn positionierend, die Hände gewichtig auf die Schultern. »Schön das ihr zurück seid, wohl und munter. Sie liegt immer noch gut am Wind, was?«
    
    »Gibt halt nichts Vergleichbares, so ein edles Holzboot nicht wahr, Vanessa?«, meinte Yannick schlitzohrig. »Richtig, meine Junge. Solide Handarbeit aus den Sechzigern unsere hübsche 'Venus'«, setze Herr Friedrichsen hinzu, walkte dabei Yannicks Schultern emphatisch mit den Händen und nahm dann am freien Tischende Platz.
    
    Vanessa spitzte die Lippen und schaute Yannick mahnend an.
    
    Frau Friedrichsen schenkte Kaffee ein, reicht ihrem Mann die Tasse, stand auf und wendete sich Jörn zu.
    
    »Ich soll dich von Hinrich grüßen.« »Danke, werde gleich mal in die Werkstatt gehen.« »Ja, mache das. Er wird sich freuen. Der beste Mann, den wir haben, Yannick.« »Ich weiß, ein fantastischer Künstler an der Werkbank.«
    
    Yannicks Vater lachte, nippte an seinem dampfenden Kaffee und lehnte sich in den Stuhl zurück. »Nicht nur das, mein Junge, der kennt sich mittlerweile besser aus als ich. Wird heute mehr und mehr Elektronik verbaut. Hinrich könnte auch woanders eine Stelle bekommen. Aber er mag es familiär, hat er mir vor Kurzem noch gesagt. Lag wohl auch daran, dass ich ihm sagte, du würdest in ein paar Wochen als Juniorchef zurückkommen. Hab's ihm nicht übel genommen«, setzte er verschmitzt hinzu und schaute Yannick an. »Ihr konntet ja immer gut miteinander. Die Werkstatt ist in guten Händen, meine ...
    ... Junge. Er fühle sich geehrt, hat er gesagt.«
    
    »Darüber mache ich mir keinerlei Gedanken. Als erste Amtshandlung werde ich für eine stabile Internetverbindung sorgen. Spart nicht nur Zeit. Brauchst dann nicht so oft zum Steuerberater fahren oder lange Telefonate führen.« »Jaja, ich weiß: die Bücher. Ich halte lieber einen Schraubenschlüssel in der Hand als einen Bleistift. Das ist ja bald dein Ressort. Ich halte mich da ganz raus, mein Junge.« »Ich hab halt einen langen spitzen Bleistift, Vater, und weiß gewissenhaft damit umzugehen.«
    
    Vanessa räusperte sich, hielt Mutter ihre Arme entgegen, die Jörn auf dem Arme hielt.
    
    »Und, wie geht es sonst so, Vater.« »Tja, wie soll es mir gehen? Soweit gut.«
    
    »Der Arzt meinte auch, er solle kürzertreten«, mahnte Mutter an, »Höre auf, Anne, ich brauchte noch nie einen Arzt.« »Jedenfalls lässt er seit ein paar Wochen die Zigarren weg, und die Pfeife bleibt auch kalt, hast du gehört.« »Jaja, fang nicht wieder an, mit mir zu kabbeln«, erwiderte er zunächst missmutig und strich mit den Fingern sanft über Jörns Wange. Yannick und Vanessa schauten sich an und verbissen sich ein aufloderndes Grienen. »Du bist mein kleiner Schietbüdel«, meinte er lächelnd. »Opa muss jetzt leider wieder in die Werkstatt. Kommst du mit Yannick?« »Ja, na klar.«
    
    Yannick und Peter Friedrichsen standen auf.
    
    »Ich werde schon mal die Pflegeartikel, die wir für deinen ersten Strandurlaub brauchen in die Koffer packen, nicht wahr, mein süßer, kleiner Proppen«, ...
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