Jagdfieber
Datum: 16.08.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byCaballero1234
... betrachtet die feine Patina aus Schweiß auf ihrer geröteten Stirn.
Irgendwann stellte sich jedes Mal der Zeitpunkt ein, wo die Beute ihre Kraft verließ. Er liebte es, wenn sie schwitzten und nach Luft schnappen mussten.
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Tina trank üblicherweise keinen Alkohol. Ab und zu ein Glas Sekt zum Anstoßen bei einem festlichen Anlass oder zum Jahreswechsel. Ihr letzter Schwipps lag in der Zeit als sie noch keine Mutter gewesen war.
Zwei Drinks hatten ausgereicht um sie dieses Kribbeln in den Beinen spüren zu lassen. Jene Menge Alkohol, die Ursula normalerweise zum Abendessen konsumierte, hatte ausgereicht um sie auf einen Level zu hieven, der bei der nächsten Runde unbedingt kategorischere Ablehnung verlangte. Und die Runde würde bestellt werfen, das ahnte sie!
Der Kerl konnte fantastisch tanzen. Sie war ehrlich fasziniert und für einen Moment war das Erleben einfach nur reiner Genuss gewesen. Die Musik, dieser junge hübsche Kerl, seine Bewegungen .... fast wie ein Traum, von dem man jede Sekunde festhalten muss, weil er jeden Augenblick vorbei sein wird.
Ihr war aufgefallen wie er sie angesehen hatte. Nicht gaffend, aber doch mit einer gewissen Begehrlichkeit in den Augen, die Tina schmeichelte. Wie lange war das her, dass sie zum letzten Mal so betrachtet worden war. Auf eine Art die nicht höfliches Interesse heuchelte, sondern zumindest etwas Ähnliches wie männliches Verlangen ausdrückte. Sie war jetzt zweiundvierzig Jahre alt und damit schon länger ...
... nicht mehr der Typ, nach dem Männer ihre Köpfe drehten.
Tina hatte lange überlegt, ob sie das knielange, ziemlich tief ausgeschnittene Kleid überhaupt mitnehmen sollte. Zuhause trug sie es so gut wie nie. Ein paar Kilo mehr an Hüften, Bauch und Oberschenkeln ließen sie sich nicht in der Form dafür fühlen. Auch wenn ihr das eigene Dekollete darin gefiel.
Jetzt erkannte sie, dass auch der junge Mann ihren Ausschnitt mochte. Irgendwie fühlte sie sich stolz deswegen!
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Die Frau verlangte etwas Alkoholfreies zu trinken. Wieder eine einzige Geste und die Kellnerin servierte eine Flasche Wasser. Der Leitwolf schraubte den Verschluss ab, legte seinen Arm um ihre Schultern, wobei er ihre kühle, feuchte Haut spüren konnte, und setzte die Flasche an ihren Mund.
Ein Funken Widerstand, als sie sich aus dem Arm herausdrehte, das Wasser selbst in die Hand nahm und es nach einem weiteren, kräftigen Schluck zur Abkühlung an ihren Hals presste.
Europäische Frauen waren diese tropischen Temperaturen nicht gewohnt!
Die Blonde zeigte sich weniger scheu, sie akzeptierte Carls Arm und saugte mit spitzen Lippen ihren Drink durch einen Strohhalm. Schmunzelnd überlegte der Leitwolf wie es wohl aussehen würde, wenn sie einen Schwanz im Mund hatte.
Er beantwortete die logischen Fragen nach seinen guten Sprachkenntnissen. Dann bestellte der Leitwolf noch eine Runde Drinks. Wieder dasselbe Spiel wie vorhin.
„Was ist los mit dir? Du bist doch nicht im Urlaub um nur Wasser zu ...