Jagdfieber
Datum: 16.08.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byCaballero1234
... Weg ab und wateten durch den weichen Sand, der immer noch ein wenig von der Wärme des Tages gespeichert hatte. Natürlich folgten die anderen, kichernd und Witze reißend. Als er sich einmal kurz umdrehte, sah er, dass zwei seiner Männer Ursula praktisch trugen.
„Gefällt es dir hier?"
Sie nickte abermals.
Ein Stück weiter stand eine Gruppe Palmen. Davor ein riesiger, uralter Baumstamm, der schon dagelegen hatte als er noch ein Kind gewesen war. Irgendwann einmal angeschwemmt von der Flut. Unter dem alten, verwittert Holz hatte er ein paar Decken versteckt. Er zog sie hervor und sie hockten sich im Kreis.
„Wer hat Lust zu schwimmen?" fragte er.
Die Blondine kicherte.
„Was? Jetzt? Hier? Mitten in der Nacht?"
„Da ist es am schönsten!"
Carl stand als erster auf und zog das T-Shirt über die Schultern. Im schwachen Licht schimmerte sein muskulöser Oberkörper wie der einer Statue.
„Ich habe aber keine Badesachen dabei!" stellte die Blondine belustigt fest.
„Die brauchst du um diese Zeit nicht!"
Das Rudel gab ihr die passende Antwort. Keine Minute später standen vier nackte Männer im Sand und trotz der Dunkelheit konnte man erkennen, wohin die Blicke der beiden Frauen gerichtet waren. Die Blonde benötigte jetzt keine weitere Aufforderung mehr! Kichernd stand sie von ihrem Platz auf und zog das Kleid über den Kopf.
Carl brummte ein Kompliment als sie Bh und Höschen ablegte und der Leitwolf betrachtete ihre kleinen Brüste auf denen das Mondlicht ...
... lange Schatten steifer Nippel warf. Sie hatte ein schmales Becken, lange schlanke Beine und einen süßen Arsch, dessen helle Backen auf und ab hüpften, als sie lachend und Hand in Hand mit zwei Männern auf das Wasser zueilte.
„Was ist mit dir?" fragte der Leitwolf, als die anderen verschwunden waren.
„Keine zehn Pferde bringen mich da hinein. Ich habe viel zu viel Angst!"
Er musste lachen.
„Und warum fährst du dann ans Meer?"
„Es ist ein Unterschied ob ich tagsüber ins Wasser gehe oder nachts, wenn ich nichts sehen kann."
„Ich könnte dich nehmen und einfach hineintragen!"
„Wenn du willst, dass ich um Hilfe rufe, dann mach das!" Bei diesen Worten schwang deutlich erkennbare Angst mit. „Und ich schreie wirklich!"
Er schmunzelte und neigte sich zu ihr.
„Wirst du jetzt auch um Hilfe rufen?"
++++++
Einen Moment lang hatte sie sich gesträubt. Es war mindestens fünfzehn Jahre her, dass Tina von einem anderen Mann als Bernhard geküsst worden war. Sie erinnerte sich gar nicht mehr richtig daran. Was ihr aber sehr wohl in den Sinn kam, war dass es richtig leidenschaftliche Küsse auch mit ihrem Ehemann schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gegeben hatte. Küsse so wie dieser jetzt, an einem nächtlichen Strand, begleitet vom Rauschen der Wellen und nur unter dem Licht von Mond und Sternen.
Er schmeckte fremd und unbekannt. Die Umarmung seiner kräftigen Arme nahm sie gefangen und die breite, von Muskeln geformte Brust unter dem Shirt zu spüren war mindestens ...