1. Die Malerin


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Kunst, Autor: meter0

    von GN/meter0
    
    Diese Geschichte erzählt von einer wahren Begebenheit! Viel Vergnügen!
    
    Wie jedes Jahr trafen wir uns in einem kleinen Ort zum alljährlichen Martini-Gans-Essen.
    
    Diesmal war es anders. Statt der vielen Bekannten waren nur eine handvoll Personen anwesend, die ich teilweise nicht kannte. Ich kam mit meiner Frau und wir freuten uns bereits auf das gute Essen.
    
    Uns wurde eine Dame vorgestellt, eine Pensionistin, die eine neue Ader an sich entdeckt hat, das Aktmalen. Egal ob Männlein oder Weiblein, sie malt, weil es ihr Spaß machte.
    
    Meine Frau und die Künstlerin unterhielten sich sehr gut und ausführlich. Das Essen wurde serviert und wir durften dieses Gericht genießen. Eine 3 Stunden im Rohr gebratene Gans, mit Blaukraut und Semmelknödel. Herrlich. Nur werden wir die nächsten Tage etwas fasten, um diese Kalorienbombe zu verdauen. Nach dem Essen und einem Schnaps unterhielten sich meine Frau und die Künstlerin weiter sehr intensiv und beide kicherten geheimnisvoll.
    
    Nach einer Weile setzte ich mich dazu und beteiligte mich an dem Gespräch. Es ging um die Malerei, wer sich so malen lässt und in welchen Positionen. Namen werden keine genannt, denn Diskretion muss gewahrt werden. Nachdem wir sehr ausführlich über dieses Thema gesprochen haben, dachte ich mir schon, das wäre doch ein tolles Geschenk für den kommenden 40. Geburtstag meiner Holden. Kaum hatte ich mir das gedacht, sagte die meine, „Es würde mir schon gefallen, wenn ich so ein Bild von Dir ...
    ... hätte“!
    
    „Wow„, dachte ich mir und schnell vereinbarte ich einen Termin für das Modellstehen.
    
    An einem der nächsten Tage frage ich meine Frau:“ Was habt Ihr den die ganze Zeit besprochen und bekichert?“ „Sie hat von Deiner Figur geschwärmt und gemeint, mit Dir könnte man eine ganze Ausstellung schmücken, sie hat mich auch gefragt, ob ich mich malen lassen möchte, aber das will ich nicht!“(Schade!)
    
    Knapp 1 Monat später hatte ich den Termin, ich war schon ziemlich nervös, da ich mich sonst nicht sehr freizügig gebe. Ich gehe zwar hin und wieder FKK baden, aber da sind ja alle nackt. Nackt vor einer bekleideten Person zu sein, stellte ich mir ziemlich schwierig vor.
    
    Nach einer 1 stündigen Autofahrt bin ich angekommen. Die Künstlerin wohnt in einer Seitenstrasse von einem kleinen Ort, in einem Einfamilienhaus. Ich parke vor der Einfahrt und sie öffnet mir die Türe mit einem strahlenden Lächeln. Ich begrüße Sie mit einem kleinen Kuss an die Wange und gehe mit Ihr ins Haus hinein.
    
    Wir unterhalten uns ein wenig, trinken Kaffee und essen Kuchen um meine Nervosität abzubauen. Nach einer Weile sagt sie zu mir: „So ich denke es wird Zeit, zieh dich bitte aus!“ Ein Klumpen ist in meinem Hals, da es jetzt so weit ist, und ich beginne mich auszuziehen.
    
    Meine Krawatte, mein Hemd, meine Hose, meine Socken und mein String. Nackig stehe ich vor ihr und harre der Dinge die da auf mich zu kommen.
    
    Sie legt eine weiche Decke auf eine Bank, auf der ich posieren soll. „Leg dich ...
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