Der Pornograf XI - 19
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byrokoerber
... ich weiß, nicht. Aber ich weiß von einigen, dass sie viele Jahre warteten, bis sie
mich
ins Bett bekamen."
Ilse löffelte schnell ihren Nachtisch hinunter. Als sie damit fertig war, stand sie auf, zog ihr Nightie über den Kopf, wackelte mit ihrem Busen und dem Po und ging aufreizend langsam zur Schlafzimmertüre. Ganz offensichtlich eine Aufforderung zu folgen, dazu sprach sie es auch noch aus:
„Also Jahre warte ich nicht, ich will dich gleich -- ich fürchte ich brauche dich!"
Ich räumte das Geschirr auf den Servierwagen, schob ihn vor die Tür und verriegelte diese. Dann ging auch ich ins Schlafzimmer. Ilse lag schon im Bett, sichtlich zu allen Schandtaten bereit. Ich ließ mich nicht lange bitten -- sie bekam ihren Wunsch erfüllt. Unser sehr wildes Zusammensein jedoch schon wieder zu schildern, verkneife ich mir lieber.
Gegen Mitternacht gingen wir noch einmal zusammen unter die Dusche. Etwas unerwartet von ihr, bekam sie zum Abschluss des arbeitsreichen Wochenendes noch einen
Ständer
verpasst. Im Bett schlief sie jedoch fast sofort ein. Allerdings mit etwas Neuem für mich:
„Danke Paul, es war ein wirklich wunderschönes Wochenende", murmelte sie noch, dann fiel ihr Kopf zur Seite und ihr ruhiger Atem lullte auch mich ein.
***
Ich wachte ungewöhnlich früh auf, dabei mussten wir uns absolut nicht beeilen. Mikel wird früh genug an die Bilder kommen. Kurz überlegte ich, ob ich sie schon vom Hotel aus schicken sollte, dann fiel mir ein, die von ...
... Egon hatte ich ja noch gar nicht gesehen. Noch hielt ich es für notwendig, ganz einfach um sicher zu sein.
Ich wollte mich gerade zum Weiterschlafen umdrehen, da merke ich, dass Ilse an mich heranrückte. Es war aber wohl nur ein Reflex, sie schlief noch tief und fest, wenn auch um ihren Mund ein zufriedenes Lächeln spielte.
Um acht Uhr waren wir wach genug aufzustehen. Ilse machte sich noch halb nackt daran, unser Gepäck zu packen, nachdem sie herausgelegt hatte, was unsere heutigen Anziehsachen waren. Typisch Hausfrau dachte ich, wenn ich mich auch etwas wunderte. Das halb angezogen bezog sich darauf, dass sie nur Strümpfe trug. Strümpfe und keineswegs eine Strumpfhose. Ich mischte mich lieber nicht ein, sondern bewunderte lieber ihre schlanken Beine. Pünktlich zum Frühstück waren wir fertig. Das Gepäck nahmen wir mit, um halb zehn wollten wir abfahren.
Britta und Egon waren schon fast fertig mit dem Frühstück, als wir erst kamen. Heute schienen sie munterer zu sein als wir. Ein altes Ehepaar halt, fiel mir dazu ein. Egon schien nur wenig Kreuzschmerzen zu haben, er hatte sich inzwischen an die dynamische Fotografie gut gewöhnt.
Eigentlich hatte ich vor, über die deutsche Alpenstraße auf die Autobahn und über Ulm nach Hause zu fahren, um meinen drei ein wenig von der Schönheit Süddeutschlands zu zeigen. Dann kam mir allerdings eine Idee, an der das Shooting vom Vortag nicht ganz schuldlos war. So fuhr ich halt die kürzere Strecke: über Ravensburg und Biberach nach ...