Die Schule und die Rocker 9
Datum: 26.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
von_Andrew_K
Ein Bus voller Mädchen
„Ich glaube, ich werde die alte Küche vermissen“, sagte Mia.
Das Dream-Team stand in der Küche der neuen Cafeteria und sah verloren aus. Wo in der alten Küche des Herrenhauses der Kühlschrank stand, war jetzt in dieser ein Kühlautomat, wo immer sie den aufgetrieben hatten. Wenn man was wollte, konnte man wie bei MacDonalds auf einen Display das gewünschte Produkt auswählen und wenn es zur Neige ging, dann bestellte das Teil es automatisch nach.
„Hauptsache, Max kocht von Zeit zu Zeit sein Chili“, sagte Lea-Maria.
„Wenn er das in dem Format hinbekommt. Hast du die Töpfe gesehen? Da kannst du deinen Hintern drin Braten und bekommst auch noch den Deckel zu“, sagte Bea.
„Hast du wohl schon ausprobiert“, witzelte Eskel.
„Wenn es in den Badezimmern zu voll wird, der Suppentopf geht da alle Mal“, sagte nun Sophie. „Da habe ich schon probe gesessen. Nur der Deckel geht da auch nicht zu.“
„Hihi, ich schneide da auch das Gemüse rein“, grinste Mia.
„Das brauchst du nicht, die Küche hat einen Schälautomaten. An der einen Seite Möhren und Kartoffeln rein und an der anderen Seite Würfel raus, voll der Luxus“, stellte Bea fest.
„Und wir haben eine Cola und Limopiepeline“, sagte Eskel und stellte ein Glas unter den Spender, aus dem aber nur Wasser kam.
„Zu früh gefreut“, grinste Lea-Maria.
„Wenigstens ist es gutes Wasser“, sagte Eskel fachmännisch und streckte bei trinken einen Finger weg.
Alle mussten sie lachen, ...
... bis Max in die Küche trat.
„Was gibt es denn hier zu lachen?“
„Unsere Aristokratin hat uns gerade gezeigt, wie man richtig Wasser trinkt.“
Alle schauten zu Eskel, die demonstrativ den Finger abwinkelte. Auch Max lachte.
„Wann bekommen wir die auf der Anzeige versprochene Cola?“ fragte Bea.
„Nie. Wer Geschmack haben will, der muss sich Sirup wählen“, antwortete Max.
„Keine Cola?“ Sechs Mädel schauten ihn aus lieben Katzenaugen an, aber Max blieb hart.
„Wir hätten auch noch Tee.“
„Noch nicht einmal Kaffee?“, fragte Eskel.
„Nur im neuen Lehrerzimmer.“
„Hat das auch so riesige Dimmensionen?“ wollte Lea-Maria wissen.
„Ja, wir müssen ja in alle Richtungen anbauen.“
„Wann bekommen wir neue Lehrer zum verführen?“ fragte Mia unschuldig.
„Wehe. Ich habe gleich ein Vorstellungsgespräch mit einem jungen Lehrer. Ihr bleibt draußen.“
Das dieser Satz ein Fehler war, merkte er anschließend, denn die sechs sahen ihn herausfordernd an.
„Wenn eine von euch eine dumme Idee hat, werde ich sauer. Wirklich, glaubt mir.“
Auch diesen Satz würde er bereuen, das wusste er schon jetzt. Er ließ die sechs Damen vom Grill in der Küche zurück und begab sich zum großen und leeren Lehrerzimmer, in dem sich gerade nur Beate am Kaffeeautomaten bediente.
„Wenn du bleibst, kannst du den neuen in Augenschein nehmen“, sagte Max.
„Wo hast du den denn her?“
„Ines hat auf ihrer Uni einen Aushang am Schwarzen Brett gemacht.“
„Elite Schule mit Nebenleistung sucht ...