Anton will es wissen - neue Fassung. - Sexgeschichten

Anton will es wissen - neue Fassung.

... sagt, er sei der erste, der da was bei fände, - bei den Movies, die sie zeigten, sei das doch nur ganz normal, spare Zeit und Nerven vor dem, worauf es sowieso bei den meisten Paaren hinausliefe, wenn nicht hier, dann eben woanders, er kenne das doch sicher: Zu Dir, oder zu mir? Er bleibt unschlüssig stehen, hört wie sie sagt: "Im Übrigen bist Du ja wahrscheinlich auch Single wie ich, was denkst Du Dir denn überhaupt da drin, da gibt's doch nur Paare, willst Du bei denen etwa mitmachen - ich aber hab in drei Stunden frei und ein breites Bett."

Er geht näher zu ihr, das, was sie sagt, interessiert ihn, - er überlegt, ob sie vielleicht eigentlich ganz nackt ist, die enge Kabine verdeckt ja viel von ihr.

Er: "Ja, ich mag Dich auch."

Sie: "Findst Du mich denn eigentlich attraktiv?"

Er nickt: "Ich find Dich sehr attraktiv. Das stimmt."

Er kommt noch näher.

Sie steht kurz auf, er sieht nun, was er vermutete, dass sie auch untenrum nackt ist.

Sie: "Und jetzt?"

Er sagt: "Noch viel mehr," - hat direkt einen trockenen Mund bekommen, spürt die Erregung bis in seinen Schwanz. "Wie heisst Du überhaupt?"

Sie setzt sich wieder hin, sieht ihn lange lächelnd an, sagt: "Ich heiße Olivia und Du, wie heisst Du? - und wie findst Du im Übrigen nun mein Angebot?"

Er: "Ich heisse Anton und ich find Dich echt toll."

Sie: "Aber nicht, dass Du denkst, das sag ich zu jedem. Nein. Kam mir nur so grad spontan, als ich Dich sah, dachte mir, der ist anders, den angelst ...

... Du Dir."

Sie lacht, steht noch mal auf, dreht sich nach links, nach rechts, um ihm alles gut zu zeigen, sagt: "will Dir ja nichts verbergen," - lächelt ihn dabei an, setzt sich wieder, spricht weiter: "Und schön, dass Du mich gut findest, das baut mich auf, denn hier ist viel Frust, kannst Du mir glauben. Langweile und jede Menge blöde Anmache und so."

Sie steht noch mal auf: "Der Chef will halt, dass ich so nackig dahocke, das zöge die Kunden an, sagt er. Jetzt im Sommer geht's ja, aber dann muss er einen Heizofen spendieren." Sie lacht, setzt sich wieder.

Er nickt, sagt: "ich versteh Dich echt ich gut, und in drei Stunden bin ich bestimmt wieder da, denn Du gefällst mir sehr, das ist die Wahrheit."

Sie sagt: "Ist halt so. Es gibt zwar hier viele, die immer gleich was mit mir machen möchten, oh ja, aber bisher nicht einen einzigen wie Du. Ich lass sie alle abblitzen, was hab ich von nem One Night Stand, am nächsten Morgen ist der Lover futsch und mit ihm meine Träume von Liebe. Nein, dann schlaf ich doch lieber allein, obgleich das ja sauschwer ist, Du verstehst."

Anton denkt an sein einsames Onanie-Lager in der Studentenbude und dass ihre Worte ja nur zu wahr sind, sagt: "Also bis dann, freu mich schon echt auf uns."

Dann geht er schnell ins schwüle, schmuddelige Innere und kurzentschlossen links zur Garderobe, die nicht besetzt ist.

Da zieht er seine wenigen Klamotten aus, hängt aber alles ordentlich auf Bügel, dabei auch penibel auf die Hosenfalten ...