Eine Party und ihre Folgen 03
Datum: 07.03.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byPanthera_tigris
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ganz herzlich möchte ich mich bei euch bedanken für eure aufmunternden Worte, ganz besonders aber für eure kritischen Anmerkungen. Es hat ein wenig länger gedauert, bis ich mit dieser Fortsetzung zufrieden war. Mehrere Male habe ich sie umgestellt und Teile davon neu geschrieben. Jetzt bin ich einigermaßen zufrieden damit und möchte euch daher nun den dritten Teil der Geschichte um Julia präsentieren.
Wer die Story nicht kennt, sollte sich zum besseren Verständnis die ersten beiden Teile durchlesen. Wie immer wünsche ich euch an dieser Stelle gute Unterhaltung.
Liebe Grüße
Euer
Panthera tigris
Teil 3: Warum nur das eine oder das andere? Wieso nicht einfach beides?
Das Wochenende ging schneller vorüber als ich gedacht hätte. Obwohl ich mit Tom wirklich fantastischen Sex erlebt hatte und zumindest für einige Stunden meine zermürbenden Gedanken hatte aus meinem Kopf vertreiben können, plagte mich schon nach kurzer Zeit mein schlechtes Gewissen erneut. Zumindest unbewusst versuchte ich, Tom so gut es eben ging aus dem Weg zu gehen. Mehr als einmal fragte Tom mich, was mit mir los sei und es tat mir in der Seele weh, dass ich ihn so einfach abwies. Doch ich konnte mich einfach nicht durchringen, ihm von dem Erlebnis zu berichten. Einerseits, weil ich mich schämte für meinen Seitensprung und andererseits, weil ich selbst das Erlebte nicht einzuordnen vermochte. Ich verstand die Welt selbst nicht mehr. War ich nun eine ...
... Lesbe oder nicht?
Der Montag brachte willkommene Abwechslung für mich, weil nun endlich die Vorlesungen wieder beginnen würden. Endlich würde mich der Vorlesungsstoff, so hoffte ich, wieder auf andere Gedanken bringen. Dennoch ging ich mit gemischten Gefühlen in die Uni, denn ich befürchtete, dass ich dabei früher oder später Gina über den Weg laufen würde. Und was dann? Wie sollte ich mich ihr gegenüber verhalten? Einfach zur Tagesordnung übergehen und so tun als sei nichts geschehen? Oder sollte ich doch eher gezielt das Gespräch suchen und mich mit ihr aussprechen?
In der Mittagspause passierte schließlich das Unvermeidliche. Ich lief gerade am Schwarzen Brett vorbei, als Gina um die Ecke gebogen kam. Als ich sie erblickte, lief ich sofort puterrot an. Mein Puls schnellte in die Höhe und Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Mein Magen begann zu rebellieren und verkrampfte sich schmerzhaft.
Unvermittelt änderte ich meine Richtung. Ich machte auf der Stelle kehrt, bereit die Flucht nach hinten anzutreten.
Ich war nicht weit gekommen als Gina mir fröhlich entgegen flötete: „Hallo Julia. Schön dich zu sehen. Du warst nach der Feier auf einmal so plötzlich verschwunden." In ihrer Stimme klang etwas Betrübtes mit.
Ich tat so als hätte ich Gina nicht gehört und lief schnurstracks weiter. Ich wollte einfach nur weg. So weit weg wie möglich. Und zwar so schnell wie möglich. Doch egal wie sehr ich mich auch anstrengte, es ging für meine Begriffe nicht schnell ...