1. Prüde Teil 2


    Datum: 11.09.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Nach der frivolen Sylvesternacht, die vier Singlefrauen in der Großstadt verbracht hatten, warteten nun alle darauf, wer die erste Aufgabe stellen, bzw. erfüllen müssen würde.
    
    Anja nahm sich als Älteste das Recht, die erste Aufgabe der Jüngsten zu stellen. Sie wollte Julia bei der Arbeit erwischen. Sie wusste, dass die jüngere Freundin in einem kleinen Bücherladen im Univiertel arbeitete. Sie betreute dort die Kunden, überwiegend Studenten, die Bücher zur Entspannung und als Ausgleich zur ewigen Studienliteratur suchten. Es gab dort auch eine kleine Erotik – Abteilung, die jedoch nur aus einem schmalen Schrank in einer Ecke des Ladens bestand. Sie wusste, dass Julia immer zur Mittagszeit im Büro des Ladens ihre E-Mails abrief. Aus dem Gespräch vom Sylvesterabend war ihr in Erinnerung, dass die Freundin in ersten Tagen des Jahres allein im Geschäft war. Also schickte sie ihr kurz nach 11 Uhr eine E – Mail.
    
    Julia war an diesem zweiten Tag nach Sylvester ziemlich müde und unlustig in die Arbeit gegangen. Leider hatte sie keinen Urlaub mehr bekommen, die Kolleginnen waren schneller gewesen. Und so musste sie nun allein die Stellung halten und darauf warten, dass ein paar wenige Kunden etwas kaufen wollten.
    
    Die Zeit schlich dahin bis zur Mittagspause. Sie schloss den Laden ab und ging in das kleine Büro an den Computer. Als Julia die E-Mails abrief, wunderte sie sich schon, dass eine von Anja dabei war. Die schrieb sonst nie an ihre Arbeits-Adresse. Julia sah ...
    ... zunächst die anderen Mails durch, es war jedoch nichts interessantes dabei. Nun öffnete sie Anjas Mail.
    
    „Hallo Kleines, du erinnerst dich doch sicher, was wir an Sylvester ausgemacht haben. Nun ist es soweit, hier ist deine erste Aufgabe: Zieh deinen Slip und deinen BH aus. Ich gehe davon aus, dass du Rock und Bluse trägst, so wie immer. Wenn Kunden bei dir im Laden sind, sorge dafür, dass sie möglichst viel Einblick bei dir haben! Viel Glück!“
    
    Julia schluckte zunächst. Auf was habe ich mich da eingelassen? Doch dann kam langsam ein seltsames Gefühl der Erregung in ihr auf. Was war, wenn dieser eine schüchterne Student wieder kam. Irgendwie hatte sie den Verdacht, dass der nicht wegen der Bücher, sondern wegen ihr in den Laden kam. Er hatte sie schon des Öfteren heimlich beobachtet, jedoch immer wieder verschämt weggeschaut, wenn sie sich ihm zuwandte. Es wäre zu schön, wenn der sich tatsächlich für sie interessieren würde.
    
    Entschlossen stand sie auf, zog ihren kurzen Rock und die Bluse aus, streifte auch Strumpfhose, Slip und BH ab und stand nun splitternackt in ihrem Büro. Sie trat vor den Spiegel über dem Waschbecken und zog langsam ihre Bluse wieder an. Dabei achtete sie darauf, wie viele Knöpfe sie auflassen konnte, dass man einen guten Einblick hatte, es aber nicht obszön wirkte.
    
    Als nächstes überlegte sie, dass es ihr wohl ohne Strumpfhose mitten im Winter doch zu kalt sein würde. Sie sah sich im Raum um. Plötzlich kam ihr eine Idee. Sie nahm eine Schere vom ...
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