Betriebsfeier
Datum: 27.04.2018,
Kategorien:
CMNF
Autor: joda36
... völlig aufwühlte. Am liebsten wäre ich jetzt einfach nur verschwunden, denn aus der Nummer kommen wir jetzt nicht mehr raus. Mein Mann wird das kleine Geheimnis preisgeben und so kam es dann natürlich auch. Voller stolz kamen nun die Worte aus seinem Mund. „Einen Stripteasekurs habe ich ihr geschenkt! Oh Mann und der hat sich vielleicht gelohnt. Allein bei dem Gedanken daran platzt mir schon die Hose. Ihr würdet Augen machen, wenn ihr den seht“. Die Männer fingen an zu johlen und zu gröhlen und die Frauen schauten mich irgendwie merkwürdig an. Als es nun also raus war, konnte ich meine eigenen Gefühle nicht mehr so richtig einordnen.
Bevor ich mir so richtig über meine eigenen Gefühle im Klaren wurde, fing Max an immer wieder „Striptease“ zu rufen und klatschte dabei im Takt. Natürlich dauert es nicht lange und die anderen Männer stimmten in diese Schlachtrufe ein und forderten ebenfalls einen Strip von mir. Mein Mann inklusive. Die Ehefrauen tuschelten zuerst miteinander und stimmten dann ebenfalls in den Chor ein. Na toll, von den Männern hätte ich ja nichts anderes erwartet. Bei denen ist das Gehirn sicherlich eh schon in die Lenden gewandert. Aber dass mich die Frauen so bloßstellen wollen hat mich doch ziemlich überrascht und ehrlich gesagt bin ich ziemlich schockiert. Ich stelle mir die Frage, was ich jetzt machen soll. Soll ich diesem Mob widerstehen und standhaft bleiben? Wie lange wird es dauern, bis sie aufgeben und was werden sie dann denken? Oder soll ich ihnen ...
... geben was sie wollen? Soll ich einen Striptease hinlegen und wie weit soll ich dabei gehen? Könnte ich meinen Slip anlassen? Was wird dann mein Mann morgen früh sagen, wenn er wieder nüchtern ist? Wenn ich mich tatsächlich für den Strip entscheiden würde, wäre es das erste mal, dass mich fremde Männer so sehen könnten und dann ausgerechnet die Kollegen meines Mannes, die ich doch öfters sehen werde. Jedes mal wenn ich die wieder treffen werde, würde ich bestimmt daran denken, dass die mich völlig nackt gesehen haben.
Ich kann gar keinen klaren Gedanken fassen. Zu laut und eindringlich sind die Rufe der anderen. Zu wirr ist meine eigene Gefühlswelt. Ich stehe da als wäre ich zur Salzsäule erstarrt und schaue in die Runde. Als sich mein Blick auf meinen Mann richtete schaute er mich an und rief „Los Bea, trau Dich! Sei kein Frosch! Mach uns heiß!“ Damit fällt dann das Beschweren morgen früh aus. Wenn ich mich jetzt ausziehe darf er sich nicht mehr beklagen. Und mich einen Frosch zu nennen kann er auch vergessen. Er weiß, was es bedeutet, mich einen Frosch zu nennen. Damit ist er damals schon auf die Nase gefallen, als er zum Schluß beim Rafting an den Stromschnellen gekniffen hat und ich dann bis zum Schluß weitergefahren bin. Mir bleibt jetzt also nichts anderes übrig, als hier einen heißen Strip hinzulegen. Die werden Augen machen. Und den Frauen werde ich es zeigen. Mein Körper ist in Topform, was man bei den anderen nicht unbedingt so behaupten kann. Ich drehe ihnen den ...