1. Mel nimmt meine Männlichkeit


    Datum: 25.09.2019, Kategorien: Schwule Erstes Mal BDSM Autor: subbi42

    Netzfund - aus dem Englischen übersetzt
    
    Es gibt eine gewisse ziemlich missgünstige Kameradschaft, die sie mit Ihren gegnerischen Anwälten erreichen, gegen die Sie jeden Tag vor Gericht antreten müssen. Als junger Anwalt, der gerade ein paar Jahre in der Praxis war, fand ich einige widerlicher als andere aber der Schlimmste von allen war Melvin Krumholz.
    
    Er quasselte dir die Ohren voll, redete allerlei Blödsinniges, wollte jedem seine Ansichten aufdrängen und ging dir echt auf die Eier, aber war größtenteils harmlos, so dachte ich, wenngleich er dich bei Diskussionen ständig anfasste, auf den Arm oder die Schulter klopfte um einen Punkt besonders zu bekräftigen und dabei gar nicht zu merken schien, dass er damit in deinen persönlichen Raum eindrang, deine Aura verletzte.
    
    In seinen 60ern war er körperlich ein ziemlicher Brocken. Neben ihm wirkte ich mit meiner schlanken Figur irgendwie fast lächerlich zart.
    
    Mel war berüchtigt dafür, dass er immer versuchte, seinen Gegnern vor Gericht den Garaus zu machen, er griff unerbittlich auf eigentlich lächerliche technische Details, schmutzige Tricks und zweifelhaft legale Strategien zurück. Die meisten Kollegen auf dem Gebiet waren schockiert, dass er nach all den Jahren immer noch seine Lizenz hatte. Ich fand ihn allenfalls amüsant und war oft belustigt, wenn er seine Auftritte hatte.
    
    Am Freitagnachmittag hatte ich mich während einer seiner mit Pathos vorgebrachten Ansichten aus seinem Kreis zurückgezogen, ...
    ... beobachtete ihn leicht amüsiert aus sicherer Entfernung
    
    Der alte Trottel konnte reden, das musste man ihm lassen aber ich sah ihn nur an und registrierte seine Worte gar nicht so richtig.
    
    In seinem schäbigen braunen Anzug mit seinem großen Bauch sah er eher aus wie ein schleimiger Gebrauchtwagenhändler als wie ein Anwalt. Er hatte eine Glatze mit wenigen Salz- und Pfefferhaare im Nacken, die zu einem Schwänzchen gebunden waren. Er hatte ein breites, zerklüftetes Gesicht, eine große Nase und stets ein riesiges, haiartiges Lächeln, das sich immer auf seinem Gesicht ausbreitete, selbst wenn er dich offen beleidigte. Das war immer dann der Fall, wenn er mit "Schneeflocken" sprach, wie er uns junge Anwälte wie mich immer nannte.
    
    Er liebte es, über Politik auf zu schimpfen, während wir darauf warteten, dass unsere Fälle aufgerufen wurden.
    
    Normalerweise nickte ich nur, sah keinen Vorteil darin, mich mit diesem scheußlichen alten Mann zu beschäftigen, und wollte nur, dass unsere Geschäfte vor Gericht so schnell wie möglich vorüber waren.
    
    An dem heutigen Freitag, der für mich so schicksalhaft werden würde, hatte er unsere Generation aufs Korn genommen und die endlosen Fehler beklagt, die bei unserer Erziehung begangen worden waren. Dann löste sich sei Zuhörerkreis plötzlich auf, weil einige zu ihrer Verhandlung mussten. Er sah sich verblüfft um, sein Blick fiel auf mich und er nahm nun mich in Beschlag, trat dicht an mich heran.
    
    „Ehrlich gesagt, Kinder wie du brauchen eine ...
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