Die Doktorarbeit
Datum: 07.03.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Humor
Autor: Bob63yvonne
... nicht wahnsinnig eng", fragte die andere mit Blick auf meinem Schritt. "Geht so", antwortete ich. "Ich bin daran gewöhnt". "Läufst Du immer so rum?" "Was meinst Du", stellte ich mich wieder dumm. "Na mit so einer Latte in der Hose". "Ach das meinst Du. Das ist ganz normal. Du solltest mich mal sehen, wenn ich erregt bin". Beide schauten sich entgeistert an. "Du verarscht uns doch?" "Ja", lacht ich. "Genauso wir ihr die Idioten in der Fußgängerzone". "Hast Du uns etwa nachgestellt?" "Kann man so nennen", erwiderte ich. "Es hat mich einfach interessiert, warum ihr das macht". "Was machen wir denn?" "Ganz doof bin ich nicht und ihr seid auch keine naiven Bitches, die ihr hier vorzutäuschen versucht". Langsam wurde es unangenehm in meiner Hose, weshalb ich den harten Stock vor ihren Augen entfernte. "So ist's besser". "Schade", raunten sie wieder fast simultan. Ich hatte mit meiner Masche zumindest schon mal ihr Interesse geweckt. "Ihr steht doch nicht wirklich auf solche Schwanz-Poser?" Sie mussten lachen, was ein gutes Zeichen war. "Ganz bestimmt nicht. Aber lustig war es schon". "Und weh hat es getan", ergänzte ich. Wieder mussten beide lachen. "Was macht ihr in Eurem normalen Leben?" "Ich bin übrigens Nadine", begann die erste zu erzählen. "Wir studieren an der Uni X Psychologie und stehen kurz vor unserem Examen. Das ist alles nur Teil einer Reihe von Experimenten, die wir im Rahmen unsere Doktorarbeit durchführen". "Und dafür habt ihr Euch extra die Haare gefärbt? Das ...
... nenne ich mal Identifikation mit der Aufgabe. Ich heiße übrigens Bob". "Nicht nur das", erwiderte Petra und stellte sich ebenfalls vor. "Wir haben uns sogar in einer WG einquartiert und leben mit zwei Frauen zusammen, die dem Klischee einer Bitch wirklich sehr nahekommen. Sind aber zwei ganz Liebe, von denen wir viel lernen können". "Haben die Euch erklärt, wie man sich kleiden soll?" "Unter anderem. Sie helfen uns auch beim Schminken, für unseren Auftritten in der Fußgängerzone ". "Darf ich Teil Eures Experimentes werden?" "Wie meinst Du das?" "Ich kann Euch Hinweise aus erster Hand geben". "Kennst Du solche Typen?" "Das brauche ich gar nicht. Ich bin doch selber ein Mann". "Stehst Du etwa auf Bitches?" "Ich wage zu behaupten, dass Männer aus allen Gesellschaftsschichten und mit dem unterschiedlichsten Intellekt darauf stehen ". "Stimmt", antworte Nadine. "Bisher haben wir uns nur auf die Männer konzentriert, denen man als erstes nachsagen würde, dass sie von solchen Frauen angezogen werden". "Und genau dieser Typ Mann behandelt die Frauen am aller schlechtesten". "Ist wieder richtig", wundert sich auch Petra über meinen Sachverstand. "Hast Du Dich schon Mal mit dem Thema beschäftigt?" "Das brauche ich nicht, ich bin ein Mann". "Lust auf ein Kaffee?" "Gerne".
Im ortsansässigen Starbucks setzten wir unsere Unterhaltung fort. "Dann erzähle uns doch mal, was Dich daran so anmacht". "Wo soll man da anfangen". "Jetzt fang bloß nicht an zu kneifen. Wir wollen es ganz genau wissen, ...