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Der spießige Nachbar
Datum: 06.10.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byswriter
Copyright by swriter Dez 2013 Sein Blick war starr auf die Zimmerdecke gerichtet. Wie viele Meter lagen zwischen ihm und dem Raum über ihm? Guido lag in seinem Bett. Er war hellwach. Das sollte er nicht sein. Am frühen Morgen stand eine wichtige Besprechung an, zu der er pünktlich erscheinen musste. Sechs Uhr aufstehen, frisch machen, vielleicht etwas frühstücken und dann los. Sein Blick fiel auf die Leuchtziffern des Radioweckers: 0:23 Uhr und keine Nachtruhe für ihn. Immer wieder drangen die störenden Geräusche an sein Ohr. Er hatte sich so sehr auf diese eingestellt, dass er sie unmöglich ignorieren konnte. Sie belästigten ihn, hinderten ihn an seinem verdienten Schlaf. Was trieben die Typen da über ihm? Wenn es nur Musik gewesen wäre. Aber das ... Da war es wieder: Ein typischer und lang gezogener Ton, der keine Zweifel aufkommen ließ, wodurch er entstanden war. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Warum um alles in der Welt mussten seine triebgesteuerten Nachbarn über ihm ausgerechnet heute Nacht ihr vulgäres Treiben ausleben? Er lauschte dem Stöhnen der hart rangenommenen Frau und fragte sich, wie er bei diesem Krach jemals ein Auge zu tun sollte. Es war nicht das erste Mal, dass sein Nachbar Damenbesuch empfing. Selten zuvor ging es dermaßen lautstark zur Sache. Guido hatte kein Problem damit wenn andere den Spaß erlebten, der ihm regelmäßig abging. Aber doch nicht zu dieser Uhrzeit! Bis 22 Uhr OK, dann konnte man es doch aber auch mal ruhiger angehen ...
... lassen. 0:25 Uhr - und wieder ein Freudenlaut, der die Wände zum Wackeln brachte. Wann hatte er das letzte Mal das Bett wackeln lassen? Er überschlug die wenigen glücklichen Momente in den letzten Jahren und kam maximal auf eine Handvoll vorzeigbarer Spaßmomente. Aber so vulgär und laut hatte er es nie getrieben. Es wäre ihm viel zu peinlich, wenn ihm die Nachbarn bei seinem Schweinkram zuhören würden. Klar. Er war nicht der aufgeschlossenste Mann unter der Sonne. Mit seinen 38 Jahren sollte er sich eigentlich in der sexuellen Blüte seines Lebens befinden. Pustekuchen! Ihm fehlten das Aussehen und die Coolness, um den Damen formvollendet den Hof zu machen. Sie rannten ihm nicht die Bude ein und er bemühte sich nicht wirklich, Werbung in eigener Sache zu betreiben. Eine feste Freundin hatte es seit vier Jahren nicht mehr gegeben. Der letzte Sex hatte gekostet und war nicht wirklich befriedigend gewesen. Die Prostituierte hatte ihn von Anfang an eingeschüchtert und er war hinterher froh gewesen, als er das Etablissement mit einem schnellen Abschuss verlassen konnte. Das nächste Mal würde er sich eine Dicke oder Hässliche aussuchen. Warum war er auch so scheißschüchtern? Sein Blick bohrte sich durch die Decke. Welch strammer Schwanz spießte gerade die Frau über ihm auf damit sie derart ekstatische Laute von sich geben konnte? An Schlaf war nicht zu denken. Aber die mussten doch irgendwann mal fertig werden. Oder waren das Maschinen? Seit gut zwanzig Minuten durfte er sich an der ...