1. Die Buechse der Pandora - Teil 7


    Datum: 06.10.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byGhostwriterHH

    ... an der Tür klopfte. Ich öffnete die Tür und war im ersten Moment ein wenig erschrocken. Vor mir stand ein etwa 50 Jahre alter Mann in seinem Anzug. Das, was mich erschrocken hatte, war nicht etwa sein Alter sondern sein Aussehen an sich. Er war pechschwarz und seine weißen Zähne strahlten mich an.
    
    „Guten Morgen" sagte er. Sie haben nach einer Kopfschmerztablette gefragt?" Lächelnd reichte er mir eine Aspirin. „Ja" antworte ich ihm und nahm die Aspirin. „Ich habe wohl ein wenig zu viel gefeiert." Wieder griff ich mir an die Schläfe und stöhnte. „Herzlichen Glückwunsch" sagte er. „Sie haben eine sehr schöne Frau. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Wenn Sie noch etwas wünschen, rufen Sie einfach an der Rezeption an. Wir helfen gerne weiter. Bei _all_ Ihren Wünschen." Ich nickte ihm zu und sah ihm hinterher, wie er den Hotelflur entlang ging. Irgendetwas war komisch an dem Typen. Hatte ich ihn schon einmal gesehen? Und wie er das Wort „alle" betont hatte. Strange. Ich schloss die Tür und ging zurück ins Zimmer.
    
    „Guten Morgen" kam eine leise Stimme aus dem Bett. Steffi war aufgewacht. Ich ging zu ihr und strich ihr übers Haar. „Guten Morgen meine Kleine, gut geschlafen?" Sie lächelte. Ja, sehr gut. Wie geht es dir? Alles in Ordnung? Du siehst furchtbar aus." Was für ein Kompliment. Ich nickte ihr zu. „Ja, habe nur etwas viel getrunken. Habe total den Blackout. Habe nur noch die Party im Kopf und dann einen ganz langen Filmriss bis heute früh. Und ich habe Kopfschmerzen ohne ...
    ... Ende." Steffi strich mir über die Wange. „Nimm doch eine Kopfschmerztablette. Hast du eine da?" Ich zeigte ihr die Tablette, ging zur Kommode, nahm ein Glas Wasser heraus, füllte es ihm Bad mit Wasser und warf die Tablette hinein. Danach trank ich das Glas in einem Zug aus.
    
    „Die Party war toll" sagte Steffi und schaute auf die zugezogenen Vorhänge. „Magst du das Fenster aufmachen?" „Klar" sagte ich und öffnete sie. Die Strahlen der Sonne durchfluteten den Raum. „Du hast einen Drink nach dem nächsten getrunken und sehr viel Spaß gehabt. Die Party ging bis tief in die Nacht aber irgendwann bist du nur noch durch die Gegend getorkelt. Wir haben dich dann ins Bett geschafft und dort hast du dann auch bis eben geschlafen." Ich setzte mich aufs Bett. „Wir?" fragte ich. „Ja" antwortete sie und setzte sich im Bett auf. „Ein Bediensteter des Hotels. Jim glaube ich hieß er. So ein älterer Mann. Pechschwarz. Sehr nett. Er hat mir geholfen, dich aufs Zimmer zu bringen." Ich nickte ihr zu. „Ich gehe mal ins Bad."
    
    Als ich unter der Dusche stand, versuchte ich mich an Details von gestern Nacht zu erinnern. Zumindest war nun klar, woher ich diesen Schwarzen an der Tür kannte. Das musste wohl dieser Jim sein. Hm...da hätte ich ihm wohl ein Trinkgeld geben müssen.
    
    Steffi und ich hatten in weiser Voraussicht ein Late Check-Out vereinbart und so konnten wir noch 2 Stunden im Hotelzimmer herumgammeln, bis wir uns dann um 16 Uhr nach Hause machten, da ich am morgigen Montag wieder zur Arbeit ...
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