1. Sara Teil 11


    Datum: 07.10.2019, Kategorien: Hardcore, Autor: aldebaran66

    Als ich aufwachte, war Rebecca bereits auf, saß im Bett mit dem Kissen im Rücken und hielt sich den Kopf fest. Die Decke hatte sie bist zum Hals hochgezogen.
    
    „Tablette?“, raunte ich ihr zu und sie nickte vorsichtig. Ich holte zwei Gläser mit kaltem Wasser, dazu die chemischen Präparate, die uns helfen würden. Ich nahm es prophylaktisch, Rebecca aus gegebenem Anlass. Danach sank sie in ihr Kissen zurück, schloss ihre Augen.
    
    „Was für ein Abend!“, stöhnte sie und ich nickte.
    
    „Wirklich schön. Hat Spaß gemacht. Können wir wiederholen!“, meinte ich und Rebecca war nicht meiner Meinung.
    
    „Gerne, aber mit weniger Drinks. Ist lange her, dass ich so zugeschlagen habe. Entschuldige, dass ich dir die ganze Mühe gemacht habe!“
    
    „Alles gut. Dafür hatte ich einen schönen Abend und ein wunderbares Kopfkino!“
    
    Rebecca sah mich von der Seite aus an, ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
    
    „Also haben wir nicht....?“, fragte sie unsicher und ich schüttelte meinen Kopf.
    
    „Natürlich nicht, was ich verspreche, dass halten ich auch. Es wäre ein ungemeiner Vertrauensbruch und das mag ich überhaupt nicht. Man hätte dich mir nackt auf den Bauch binden können und es wäre nichts passiert!“, behauptete ich und Rebecca lachte, merkte sofort, dass es keine gute Idee gewesen wäre.
    
    „Nun übertreib mal nicht. Irgendwo ist immer eine Grenze, die man übertreten kann und es auch tut, wenn die Gelegenheit einem keine andere Wahl mehr lässt!“
    
    „Gut, dann vielleicht, aber nur ...
    ... dann. Sonst bist du sicher bei mir!“, bestätigte ich ihre Vermutung und Rebecca war damit zufrieden.
    
    „Du bist lieb!“, kürzte sie unsere Unterhaltung ab und ich fühlte mich überfahren.
    
    „Danke, es bedeutete mir viel!“, entgegnete ich und Rebecca nickte.
    
    „Mir auch!“, haucht sie zu mir herüber, schloss ihre Augen und machte sie erst wieder auf. Als ihre Kopfschmerzen langsam abnahmen. Ich schaltete den Fernseher ein, der gegenüber von meinem Bett an der Wand hing, und sah solange fern, drehte dabei den Ton möglichst leise.
    
    Irgendwann bemerkte ich, dass Rebecca aufwachte, wandte mich ihr zu und lächelte sie an.
    
    „Na, wollen wir versuchen einen Happen zu uns zu nehmen?“, fragte ich sie.
    
    „Aber nur einen Kleinen!“, entgegnete sie und wollte aufstehen, ich hielt sie davon ab.
    
    „Wir essen im Bett, das ist doch wohl klar!“, meinte ich und stand auf, ging in die Küche, gefolgt von einem Pfiff, den Rebecca mir hinterher schickte.
    
    „Was war das?“, fragte ich, als ich mit einem Tablett, ein paar Schnittchen und Kaffee zurückkam.
    
    „Schöner, straffer Po. Das Training scheint dir gut zu tun!“
    
    Jetzt musste ich lachen, stellte das Tablett auf dem Bett ab und legte mich auf die Decke. Mir war warm und wollte abkühlen. Rebecca betrachtete mich von oben bis unten, sagte nichts dazu. Dafür kaute sie gedankenversunken auf einer Scheibe herum. Appetit sah anders aus. Der Kaffee kam dafür umso besser. Es war extra ein Magenschonender, der mir besser bekam, wenn ich getrunken ...
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