1. Phantasiegeschichte >Die Paartherapie< T1 (von3)


    Datum: 10.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: rob62

    ... Geschlechtsverkehr ein Teil der Therapie ist, zu der natürlich auch der Orgasmus und die Ejakulation gehören und deswegen eine 14 tägige Bedenkzeit für die Paare eingeräumt.<
    
    >Es ist in der Vergangenheit trotzdem einige Male zu nicht vorgesehenen Reaktionen der Beteiligten gekommen und zwar immer bei den passiven Partnern im Moment des Orgasmus und der Ejakulation oder anders ausgedrückt, im Moment der Befruchtung. Und besonders dann, wenn das männliche Sperma deutlich sichtbar wurde. Was praktisch nach längerer Enthaltsamkeit des Mannes und der damit verbundenden großen Menge Sperma immer der Fall ist.<
    
    >In einigen Fällen war es der männliche Ehepartner der befruchteten Ehefrau, dem plötzlich bewußt wurde was da nun geschah. Er fühlte plötzlich in diesem Moment eine nie für möglich gehaltene Kränkung in sich, obwohl er vorher dem Beischlaf seiner Frau mit dem Mann des Partnerpaares zustimmte. In einem Fall wollte er sogar den Akt unterbrechen, indem er aufsprang und zum koitierenden Paar wollte, was natürlich in diesem Moment vollkommen unmöglich war, ich mußte ihn bestimmt zurückhalten.<
    
    >Auch Frauen empfanden plötzlich und unerwartet diese Situation als starke Kränkung, erlebten sie aber mehr schweigend im Inneren. In allen Fällen wurde aber eine Lösung gefunden und die Therapie erfolgreich fortgesetzt. Wir haben für solche Reaktionen eine gute Therapiemöglichkeit gefunden, aber dazu später, falls es notwendig ist. Die Erklärung, warum dieser Moment so bedeutend ...
    ... ist, will ich versuchen zu erklären. Der Geschlechtsakt ist ja bekanntlich in den Genen der Menschheit festgeschrieben, der Mann versucht immer sein Erbgut weiter zu geben, sieht er nun wie ein Geschlechtsgenosse seine Frau begattet, sieht er sein Erbgut in Gefahr und schaltet auf Abwehr. Welche Frau er befruchtet ist ihm dagegen gleich, so ähnlich ist es auch bei der Frau, auch ihr ist es im Grunde gleich, wer sie begattet, der Mann soll nur stark sein, und ihr starke Kinder zeugen, aber natürlich nicht mit der Nachbarin, sondern mit ihr, so ist der Urinstinkt in uns, den wir hier überwinden müssen.<
    
    >Wir hier, erleben die Sexualität als Fünfergruppe, also eine moderne Form, schieben den Urinstinkt zum großen Teil beiseite und entwickeln die Sexualität weiter. Gewisse Sinneswahrnehmungen, wie zum Beispiel das Sehen des Spermas oder Hören und Sehen des Orgasmus, können aber wieder den Urinstinkt in uns wecken.<
    
    >Obwohl wir eine Fünfergruppe sind, erleben wir den einen Teil des Geschlechtaktes, nämlich den Orgasmus und die Ejakulation nur in der Zweierbeziehung mit dem jeweiligen Partner, in unserem Falle geht in dieser Phase der Lebenspartner tatsächlich fremd. Der zuschauende Ehepartner ist in diesem kurzen Zeitraum wirklich voll vergessen. Darüber sollten wir uns keine Illusion machen. Für diesen Zustand sorgen die Gene in uns. Noch könnt ihr es euch überlegen ob wir zusammen mit dieser Einschränkung weitermachen wollen.<
    
    >Beruhigend muß ich dazu noch sagen, ein ...
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