Das Alibi 08
Datum: 13.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybadefreund
... du schon lange wach?"
„Seit so einer Stunde. Du hast etwas geschnarcht und irgendwas im Schlaf gebrabbelt. Sieh mal, der Pavillon ist abgesperrt. Da wird richtig sauber gemacht und die Pflanzen geschnitten. Schade, ich wollte dort gleich ein Buch lesen. Naja, dann halt am Pool."
Ich konnte mir das Grinsen nur schwer verkneifen. Nach einem Guten-Morgen-Kuss zog ich sie von der Liege in meinen Arm, hob sie hoch und trug sie ins Bett. Ich wollte jetzt keinen Sex, ich wollte sie nur im Arm halten, sie fest an mich drücken, als wäre es das letzte, was ich in meinem Leben tun dürfte. Ich liebte diese Frau, und liebe sie noch immer, wie am ersten Tag. Nach einer halben Stunde Schmusen zogen wir uns widerwillig an. Wollten ja noch nach Palma shoppen, Sightseeing und den Tag nicht verschlafen. Unten im Frühstücksraum trafen wir auf unsere unausgeschlafene Bande, bis auf Frank.
„Na ihr, wo ist Frank?"
„Mensch Papa, kannst du nicht leiser Brüllen? Oh mein Kopf. Boah, die haben hier so ein leckeres Sauzeug. Frank hat hier gestern noch zufällig ein Mädel aus seiner Stufe getroffen. Die scheinen sich sehr zu mögen. Abwarten, was sich da entwickelt, würde mich freuen."
Wir frühstückten dann noch zusammen, Micha ging danach an den Pool was lesen und ich besorgte einen großen Mietwagen so einen Kleinbus für uns alle. Als ich zurückkam, sah ich Micha am Pool von ein paar jungen Männern umlagert. Ich setzte mich ungeniert auf die Nachbarliege und sah zu, wie Micha angebaggert ...
... wurde. Als einer dann die Hand auf ihren Arm legte, räusperte ich mich laut. Da drehte sich einer um, so ein Bodybuilder-Typ. „Ey Alder, verpiss dich, du störst grad."
„Micha, mein Schatz, wollen wir gehen und uns ne andere Ecke suchen, wo du nicht belästigt wirst?"
„Ne, ne, passt schon. Und wenn der Kerl nicht seine Hand wegnimmt, wird er gleich ein Problem haben."
„Hey, Schneckchen, wir wollen doch nur was Spaß, und du wirst den auch haben und so ein alter Knacker, der bringt's eh nicht."
Dabei versuchte er Micha an die Brust zu gehen. Micha griff ruckartig nach seiner in der knappen Hose gut sichtbaren Latte, griff an seine Hoden und drückte zu, bis der Kerl schmerzhaft aufjaulte.
„Wenn ich betatscht werden möchte, sag ich das und nun verschwinde du hirnloser Affe."
Breitbeinig und keuchend ging er, aber das große Gelächter der anderen jungen Frauen ignorierte er. Grinsend sah mich Micha an.
„Und? Was meinste? Lässt der und seine Kumpels mich nun in Ruhe?"
„Du, ich glaub schon. Und so wie der aussah, wird der die nächste Zeit auch nicht unbedingt Spaß mit Frauen haben und wenn ich mich hier umdrehe, bei den Anwesenden auch nicht mehr zum Zuge kommen. Dem hast du die Zeit hier echt vermiest."
Da tauchte Frank mit einer hübschen, schlanken Blondine an der Hand bei uns auf. Schüchtern sah sie mich an. Bevor ich was sagen konnte, sprach Micha sie an.
„Hi Laura, du auch hier? Wie klein die Welt auch ist. Seit wann bist du denn hier?"
„Hi Micha, ...