1. Das Alibi 08


    Datum: 13.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybadefreund

    ... wir kommen. Dann können die mit dem Lästern aufhören."
    
    Anja, ging auf den Balkon, pfiff einmal laut und das war für uns das Zeichen. Es geht los.
    
    Fr. Martinez sorgte dafür, dass die Beleuchtung im Pavillon anging, die Fackeln auf dem Weg dahin angezündet wurden und wir parat standen. Da sah ich sie kommen. Micha sah den Pavillon, blieb stehen und sah ihn fasziniert an. Da kam Fr. Martinez aus dem Schatten, legte ihr einen weißen Blumenkranz auf den Kopf und führte sie zum befackelten Weg. Da übernahm Anja wieder, nahm sie an den Arm und führte sie. Langsam kam sie auf mich zu, sah mich im Anzug stehen und bekam feuchte Augen. Langsam ging ich ihr entgegen, nahm sie am Arm und führte sie den Rest des Weges. Anja stand dann bei den anderen im Pavillon. Alles war schön geschmückt, Kerzenschein überall und leise romantische Musik im Hintergrund. In der Mitte stand ein kleiner Tisch mit Blumen und einer Schale mit den zwei Ringen. Jetzt konnte Micha nicht mehr an sich halten und schluchzte, die Tränen liefen ihr übers Gesicht und doch strahlte sie. Langsam sank ich auf die Knie, nahm ihre Hände in die meinen und sah in ihre hübschen, weinenden Augen.
    
    „Micha, mein Engel, meine Liebe, mein Leben. Wir sind heute genau erst ein Jahr zusammen, haben viel Schönes und viel nicht so schönes erlebt und gemeinsam gemeistert, sind stark und gefestigt daraus hervorgegangen. Obwohl ich dich jeden Tag um mich habe, wir in wilder Ehe zusammenleben, wollte ich dich fragen, ob du dir ...
    ... vorstellen kannst, mit mir den Rest deines Lebens mit mir verbringen möchtest. Ich wollte dich fragen, Micha mein Engel, willst du mich heiraten und noch glücklicher machen, als ich jetzt schon mit dir bin? Erst mit dir an meiner Seite bin ich vollständig, erst mit dir ergibt mein Leben einen Sinn. Du bist mein Glück, meine Liebe."
    
    Micha stand da, sagt nichts und weinte. Langsam nickte sie.
    
    „Ja, mein Bär, mein geliebter Knuddelbär. Ja, ich will."
    
    „Dann nimm diesen Ring als sichtbares Zeichen meiner Liebe," und ich hielt ihr den schlichten aber eleganten Ring mit einem Brillanten hin, schob ihr den auf den Finger und stand wieder auf. Sie nahm den anderen ohne Stein und schob ihn mir auf den Finger. Langsam näherte ich mich ihr und gab ihr einen sanften Kuss, sie zog mich wild an sich und küsste mich innig.
    
    „Oh Bernd, das ist heute so schön. Soviel Aufwand für mich, du bist verrückt. Alle sind dabei nur meine Großeltern nicht, wissen die Bescheid?"
    
    Lächelnd zeigte ich auf die Ecke, da sah sie einen Laptop mit Kamera. Auf dem Bildschirm waren die zwei in einer Kabine auf dem Kreuzfahrtschiff zu sehen und winkten in die Kamera. Die Oma war am Weinen und dem Opa gings nicht viel besser.
    
    „Alles Gute mein Kind. Ja, wir wären gerne dabei gewesen, aber so waren wir es doch auch und den Drücker gibt's später. Welch Wunder der Technik dies uns hier ermöglichte. Wir sehen uns, feiert was und bis in 2 Wochen."
    
    Jetzt kamen unsere Freunde, eigentlich unsere Familie und ...
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