1. Hochzeitscrash


    Datum: 13.10.2019, Kategorien: Reif Autor: totim

    ... Interesse, schlich durchs Haus wie ein verprügelt Hund, nur mal kurz was essen und schon wieder auf dem Zimmer. Mein zurückgezogen Verhalten blieb den anderen Gästen nicht verborgen. Bei einem Babeque Abend im Wintergarten setzte ich mich ganz in eine Ecke, der Wintergarten war gut Besucht ich war schon im Begriff mich wider zu verkrümelt als der Wirt zu mir an den Tisch kam mit der Frage ob es mir genehm während wenn sich jemand für den Abend zu mir geselle. Mit einem eher mürrischen Kopfnicken stimmte ich dem zu. Es kam eine ja wie soll ich sagen nicht mal 30zig elegant gekleidete Frau die sich auch gleich bedankte patznemen zu dürfen. An Ihrem Ring sah ich Sie war verheiratet, aber hier wieso alleine? Aber was ging mich das an. Ihrem Gesicht sah man an das war auch nicht die wahre Lebensfreude. Eine Unterhaltung beschränkte sich zunächst auf, ganz schön voll, hm, es richt vom Grill schon sehr gut, hm ja gut. Dannach erst mal Ruhe, geschäftlich unterwegs, nein sehr privat. Oh Entschuldigung natürlich geht mich auch nichts an. Bitte keine Ursache. In Gedanken war ich schon wieder bei was während wenn? Warum konnte ich nicht so einen Abend mit meiner Ex genießen als ich die Hand meiner unbekannten auf meiner spürte ,das Babeque ist eröffnet wollen wir? Erst jetzt merkte Sie wohl das ich total aus der Spur war. Kommen Sie essen Sie erst mal was, und nur wenn Sie wollen reden wir mal darüber das erleichtert ,bestimmt, also was ist, gehen wir? Mehr wie im Trance schlich ich ...
    ... hinterher, so wie ein Kind das seine Mama nicht verlieren will. Nun mit fortschreitendem Abend und etlichen Bierchen schaffte Sie es doch das ich Ihr mein Trauma offenbarte zuerst hatten wir uns erst einmal einander vorgestellt. Sie nannte sich Christiane wie ich vermutet hatte durch ihre stahlblauen Augen aus Dänemark hatte aber Ihre Wurzeln in Schweden. War seit drei Jahren verheiratet und hatte selbst die Not Leine gezogen da Ihr Mann Sie fortlaufend betrog. Sie wartete nun darauf das Ihr Anwalt Ihren Anteil den Sie in das gemeinschaftliche Geschäft gestreckt hatte auf Ihr Konto transferierter und die Scheidungspapiere. Sie wolle sich dann nirgendwo niederlassen, aber wo würde die Zukunft bringen. So schmiss uns der Wirt als quasi die Letzten raus es ging oh Schreck auch schon auf 24 Uhr zu. Am Folgetag gingen wir durch das Städtchen wobei ich unsere Ringe also meinen und den von dem Miststück zum Goldpreis verscherbelt, (hatten mehr wie das Doppelte gekostet) und Christiane ließ Ihren Ring aufschneiden da Sie ihn so nicht mehr abbekam. Von dieser Last befreit ging es mir nun wesentlich besser. Wir blieben noch zwei Tage im Hotel zusammen ohne das es zu Intimität gekommen ist, das heißt am zweiten Tag war Christiane weg, kein tschüß, machs gut einfach weg. Ich hab nie wieder was von Ihr gehört. Zurück zu Hause berichtete mir Axel das meine Ex Zuhause zuwächst mir die Schuld zuschob aber als Sie dann doch die ganze Wahrheit erfahren hatten von Ihren Eltern mit Schimpf und ...